«Mach die Augen auf!», brüllt der Autofahrer vor mir einen achtjährigen Jungen an, der den Kopf gesenkt hält und gebannt auf sein Handy starrt – während er gleichzeitig bei dichtem Verkehr über die Strasse geht.
Auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit bietet sich jeden Morgen dasselbe Bild: Menschen, die gerade eine Nachricht in ihr Handy tippen, einen Film schauen oder ein Spiel machen, während sie parallel etwas anderes tun. Was auffällt, ist, dass diese Handy-Zombies immer jünger werden. Der gesenkte Kopf ist dabei zum Markenzeichen geworden. Experten sprechen von der head-down generation. Das Ergebnis dieser neuen Haltung: Immer mehr Fussgänger sind in tödliche Verkehrs ...
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