Wenn der klardenkende und präzis argumentierende Appenzeller Ständerat Carlo Schmid eine Differenz zur ausgabenfreundlichen Mehrheitsmeinung seiner Fraktion hat, dann formuliert er diese nicht mehr spitz und belebend. Dann tigert er so lange durch Vorzimmer und Gänge, bis die Kollegen in der Kleinen Kammer, etwa zur Erhöhung der Kinderzulagen, anders abgestimmt haben, als er gewollt hätte. Wenn der Baselbieter CVP-Nationalrat Walter Jermann im Gegensatz zur Fraktionsleitung die Privatisierung der Swisscom als wichtige wirtschaftspolitische Reform begrüsst, dann wird er vorsorglich aus der vorberatenden Kommission, der er von Rechts wegen und bei allen andern Geschäften stets angehört ...
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