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Einkommen eines Chefarztes

Mit der Personenfreizügigkeit wandern immer häufiger Leute aus dem EU-Raum ein, um in der Schweiz zu Fürsorgebezügern zu werden. Deutsche, Franzosen, Italiener, Spanier und Portugiesen ­ schätzen das Angebot der Sozialämter und ziehen vermehrt Angehörige nach.

Alex BaurAlex Baur
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03.01.2013
Milan Stankovic* wurde 1971 als Bosnier geboren, später liess er sich in den Niederlanden einbürgern. Anfang 2012 entschied er sich, in die Schweiz zu ziehen. Im Kanton Thurgau fand er bei ­einem Landsmann aus dem Balkan eine Stelle. Der Rest war dank des freien Personenverkehrs eine Formalie, die innerhalb weniger ­Tage erledigt war. Doch kaum hatte ihm das Migrationsamt die für fünf Jahre gültige ­Arbeitsbewilligung ausgestellt, wurde Stankovic noch innerhalb der Probezeit entlassen. Der Weg führte direkt aufs Sozialamt. Im letzten Frühling zügelte Stankovic – das ländliche Ambiente in Mostindien behagte ihm offenbar nicht – in eine Zürcher Vorortsgemeinde. Leide ...
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