Im Februar 2018 herrschte im Bundesamt für Verkehr (BAV) der Ausnahmezustand. Das Amt hatte bei einer Revision einen riesigen Subventionsskandal bei Postauto Schweiz aufgedeckt. Mit buchhalterischen Tricks hatte das staatseigene Transportunternehmen zwischen 2004 und 2017 insgesamt über 205 Millionen Franken an unrechtmässigen Subventionen erschlichen. Viele Medien feierten daraufhin das BAV und dessen langjährigen Direktor, Peter Füglistaler, als Helden – weil sie diesem Betrug auf die Schliche gekommen waren.
Später kam dann aber die Frage auf, weshalb das BAV nicht schon viel früher den Subventionsbeschiss bemerkte – immerhin hatte Preisü ...
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