Als alle Gemeinden ausgezählt waren, dauerte es nur Minuten, bis Martin Grandjean, Doktorand der Geschichtswissenschaft der Uni Lausanne, eine Grafik ins Netz stellte. Sie zeigt ein Fadenkreuz und 26 verschieden grosse Kreise, für jeden Kanton einen. Auffällig: Jene Kantone, die die Masseneinwanderungsinitiative abgelehnt haben, haben tendenziell einen überdurchschnittlichen Ausländeranteil. Die meisten Deutschschweizer Kantone dagegen, die mit Ja stimmten, haben wenig Einwanderer.
Wie ist dieser Zusammenhang zu erklären? Wissenschaftler Grandjean liefert darauf keine Antwort. Doch für Hunderte Abstimmungsverlierer, die ihrer Enttäuschung Luft verschafften, indem sie die Grafik auf ...
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