Boykotte haben im Sport Tradition. Während des Kalten Krieges blieben die USA den Olympischen Spielen 1980 in Moskau fern. 1984 revanchierte sich die Sowjetunion und schickte keine Athleten nach Los Angeles. Schon 1956 bei den Olympischen Spielen in Melbourne hatten Spanien, die Niederlande und die Schweiz mit ihrem Boykott gegen den Einmarsch der sowjetischen Truppen in Budapest protestiert.
Nun machen im Eishockey Verweigerungsaufrufe die Runde. Denn die A-WM soll im kommenden Frühling in Riga und Minsk stattfinden. Und kritische Stimmen befürchten, dass dieser Anlass Alexander Lukaschenko die Plattform bieten könnte, sein totalitäres Regime zu legitimieren.
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