Im Vergleich zu ihm ist Christoph Blocher ein netter Primarlehrer.» Das könnte man von Lee Kun-hee, dem kürzlich verstorbenen Samsung-Boss, behaupten. Es stimmt auch: Seine Mitarbeiter durften keiner Gewerkschaft beitreten. Sie mussten pünktlich um sieben Uhr morgens bei der Arbeit sein. Und vor allem: Er machte Samsung zum Technologiekonzern.
Der am 9. Januar 1942 in Daegu in Südkorea geborene Kun-hee – das ist der Vorname – machte eine eher mittelmässige, immerhin sportlich-geprägte Schulkarriere und studierte dann in Japan Ökonomie. Eine weitere Ausbildung in Betriebswirtschaftslehre in den USA hatte er abgebrochen.
Der Vater, Lee Byung ...
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