Der Entscheid klingt wie ein Rückschritt: Der Handel mit Elfenbein soll teilweise legalisiert werden. Das beschlossen letzte Woche in Chile die Länder des CITES-Vertrags, der den internationalen Handel mit bedrohten Tieren und Pflanzen regelt.
Nach neusten Beschlüssen dürfen nun Botswana, Namibia und Südafrika sechzig Tonnen Elfenbein aus ihren Lagerbeständen verkaufen. Die Stosszähne stammen von natürlich verendeten Tieren und legalen Abschüssen, die von Zeit zu Zeit notwendig werden, weil in manchen Schutzgebieten die Tiere überhand nehmen. Die Anträge von Simbabwe und Sambia, die ebenfalls Elfenbein exportieren wollen, wurden abgelehnt. Die Konferenz hielt die Regime dieser Lä ...
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