Der schönste Weg nach Hamburg ist zugleich der langsamste. Zu Schiff, am Haken der Schlepper, elbaufwärts. Vorbei an den weissen Villen von Blankenese in den pulsierenden Hafen. Nach vorn der Blick auf die von der Speicherstadt und den Kirchturmspitzen geprägte Silhouette der Freien und Hansestadt. Hamburg, Stadt des Handels, das deutsche «Tor zur Welt».
Der Blick der Hanseaten ging immer stromabwärts, zur Nordsee. Und von dort in die Ferne. Er sei, konnte gegen Ende des 18. Jahrhunderts Caspar Voght stolz von sich sagen, «der erste Hamburger Kaufmann, der aus Mocca Kaffee, aus Baltimore Tobak, aus Surinam Kakao und aus Afrika Gummi holte». Solch weite Horizonte prägen. Hamburg, sch ...
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