Das Licht und der Schatten; die Dunkelheit, in der er seine Hand zum Gesicht führt und unbemerkt eine langsame Bewegung auf der Leinwand wiederholt. Er steht dicht an einer der Wände des Ausstellungssaals: Am Anfang von Don DeLillos neuem Roman steht ein anonymer Besucher in einem allein durch den Schimmer der Leinwand beleuchteten Kabinett des Museum of Modern Art und sieht «24 Hour Psycho», die grossformatige Videoinstallation des schottischen Künstlers Douglas Gordon. Spätsommer 2006: «Der Omega-Punkt», DeLillos fünfzehnter Roman, der erste seit der Veröffentlichung von «Falling Man», seiner Betrachtung der von Ascheregen durchwehten Gefühlslandschaft nach den Anschlägen auf ...
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