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Solar- und Kernenergie unterstützen sich gegenseitig.

Energie für viele Generationen

Die Kombination von erneuerbaren Energieformen wie Solar und Wind mit Kernkraft wäre ideal. Wenn neue Reaktortypen zum Zuge kommen, kann mit Atomkraft eine zuverlässige Versorgung auf extrem lange Zeit hinaus sichergestellt werden.

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15.09.2022
Die Entscheidung ist gefallen. Kernenergie und Gas sind in die Taxonomie aufgenommen, in den offiziellen Bewertungskatalog der EU, der Investitionen nach ihrer ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit benotet. Zustimmung bei den einen, ...
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31 Kommentare zu “Energie für viele Generationen”

  • LFTR sagt:

    Danke für den wertvollen Beitrag!
    Schade dass die "Bürgerlichen" viel zu lange im Tschernmobil-/Fukushima-Trauma verweilten und sich nicht um den aktuellen Stand der Technik/Forschung bemühten.
    Neue Generation von Kraftwerken?... hier z.B. ein paar Facts zu LFTRs:
    https://flibe-energy.com/technology/
    Übrigens: Windräder und Treibhausgas ist auch ein Thema für sich:
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html

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  • centaurus sagt:

    Das Restmüll-Problem bleibt! Also keine langfristige Alternative, denn irgendwann wird der Aufwand der atomaren Restmüll-Entsorgung den Vorteil der Energieerzeugung übersteigen. Das Problem wird lediglich vor sich her geschoben.

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    • LFTR sagt:

      Das Restmüll-Problem könnte erheblich entschärft werden: 300 Jahre einbunkern anstatt 10000 Jahre bei den heutigen Gen-2-Reaktoren:
      https://flibe-energy.com/technology/
      Also besser Neu als noch lange Alt.

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  • Nick sagt:

    Wir sollten schnellstmöglich neue Reaktoren bauen und die bestehenden sukzessive in den verdienten Ruhestand schicken. Damit wäre die Betriebssicherheit überhaupt kein Thema mehr. PV auf Hausdächern weiter ausbauen, damit die Mittagsspitze beim Verbrauch abfangen, durch die Dezentralisierung das Netz entlasten und mit den entstehenden Stromspitzen die E-Autos aufladen oder die Speicherseen füllen. Damit hätten wir eine günstige, zuverlässige, emissionsfreie und vom Ausland unabhängige Versorgung

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  • Turicum72 sagt:

    Nicht die Kernenergie ist gefährlich, es sind die Id*0ten die z.B.Eisenbahnschienen beschädigen um Kastortransporte zu verhindern.
    ATOMKRAFT?
    JA BITTE!

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  • Bobby42 sagt:

    Endlich der Artikel auf den ich sehnlichst gewartet habe. Bei einer ausgewogenen SRF-Sendung über die Bewältigung der Stromknappheit sollte diese Informationen zu 50% vertreten sein. Über die enormen Fortschritte in der modernen AKWs seit der Abstimmung mit dem Verbot des Baus von AKWs sollte SRF und die Presse uns laufend informieren (Generation 3+ und 4), Die Gehirnwäsche der MSM untergräbt die Môglichkeit, dass sich der Bürger eine eigene Meinung bilden kann. Herr Prasser bleiben sie aktiv!!

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  • Silver Shadow sagt:

    Ja, alles wunderbar dieses Geplapper unserer unfähigen Politiker. Etwas reflektieren und warum nicht einfach zugeben, dass sie komplett auf allen Ebenen versagt haben. Die Zeche können nun die geprellten Konsumenten zahlen, mit zig % Teuerung. Wie auch immer, wir bauen unser Haus um, natürlich mit Solaranlage und so fort. Die Batterie wurde im Januar 2022 bestellt. Niemand weiss, wann sie kommt. So viel zum Thema grüne Energie.

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  • Rasiermesser sagt:

    Die Entscheidung keine Kernkraftwerke in deutschsprachigen Gebieten zuzulassen, ist eine politische - nicht technische - & wurde auch nicht in den betroffenen Ländern getroffen, sondern ausserhalb. In anderen Ländern, wie Bangladesch oder Pakistan dürfen KKW weiterhin gebaut werden, nur in der BRD, CH & AUT nicht. Das muss erst einmal in die Köpfe der Leute hinein. Es geht darum die besagten Länder im ersten Schritt energieabhängig, dann erpressbar & zuletzt vernichtbar zu machen: Das klappt(e)!

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  • peter.fluekiger sagt:

    Die Kombination von erneuerbaren Energieformen wie Solar und Wind mit Kernkraft wäre ideal? Ja, für Solar und Wind braucht es zuverlässige Basisenergie - aber Kernkraft kann sehr wohl ohne Solar und Wind auskommen. Das wäre auch viel umweltschonender!

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  • fredy-bgul sagt:

    Leider wurde dem Bürger nach Tschernobyl und Fukushima die immerwährende Angst vor Atomstrom eingetrichtert. Diese Technologie hat sich wie vieles anderes stark verbessert. Sie gehört zu den Zukunftstechnologien, Angst und Ablehnung hin oder her.
    Ich bin nicht sicher, ob der angerichtete Schaden der LINKEN und GRÜNEN bezüglich Atomstrom - dieser Angst und Schrecken - je wird korrigiert werden können.
    Eines ist sicher, ohne ausreichende Energie muss die Bevölkerung limitiert werden.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Solarzellen geben ab und haben eine begrenzte Lebensdauer. Gell. Also muss jedes Panel ausgetauscht und erneuert werden. Daher sollte man sich auch am Rande mit der Herstellung und Lieferung in die Schweiz beschäftigen. Logisch. Warum werden solche Aspekte von den Energiepastoren der Apokalypse-Religion unterdrückt?

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  • ZEidgenosse sagt:

    Vielen Dank für den interessanten Artikel.

    Die Aufhebung des Verbots zur Wiederaufbereitung scheint sinnvoll.

    In diesem Zusammenhang wäre auch Forschung zur Umformung / Weiterverwendung von nicht mehr nutzbaren Brennstäben in Form von Kugelhaufen (4. Generation) hilfreich.

    Freies Denken würde neue Technologien ermöglichen (Kernfusion, etc.). Einreissen von Denkarrieren: schwierig aber notwendig

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  • Oliver sagt:

    Am steigenden Uranpreis erkennt man eindeutig den Trend 😉

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  • xy-ungelöst sagt:

    Interessanter Artikel, dass man aus Uran Wärme erzeugen kann, aus verbrauchten Brennstäbe, ist von versch. Heiz-/Wärmeerzeuger, der Verbraucher sonst entsorgt. Was ist mit diesen unzähligen Bäume, wegen Klimaerwärmung zu nichte gehen in der Landschaft? Holzpeales zum heizen, tun schon einige. Oder wie früher warme Kachelofen, kochen etc.

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  • marlisa.s sagt:

    Sicher nicht richtig ist die Behauptung, dass problematische Abfälle nicht bei der Entsorgung ausgedienter Windkraftanlagen und Solarzellen auf, sondern bei ihrer Herstellung. Solaranlagen gehören zu den dreckigsten Stromerzeugern. Sie vergiften die Umwelt mit toxischen Schwermetallen wie Blei, Selen und Kadmium. Auch die Entsorgung der ausgedienten Solarmodule verursachen gigantische Probleme, denn sie stellen hochgiftigen Sondermüll dar...

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    • marlisa.s sagt:

      ...Gar nicht zu reden von den Winkraftanlagen. Ein Windrad besteht aus 7000 Tonnen Stahlbeton, wobei das Fundament alleine 3500 Tonnen wiegt. Nach etwa 20 Jahren, wenn sie nicht mehr rentabel sind, müssen sie abgebrochen werden, wie jetzt in D der Fall. Man stelle sich den Schrotthaufen vor, der von den 1000 geplanten WR in der CH entstehen würde, wenn diese einstmals abgebrochen werden müssen. Und die Rotorblätter, wovon jedes 60 m lang und etwa 30 Tonnen schwer ist. WR in der CH sind ein Nogo!

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  • Es gibt schlicht und einfach keine Alternative!

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  • juege sagt:

    Es gibt keine erneuerbare Energie. Jeder, der das in den Mund nimmt, hat sich bereits disqualifiziert. Wind und Solar sind die wahren Klimaerwärmer und Umweltzerstörer.

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      Richtig, alles andere ist Anbiederung an den Zeitgeist. In 100 Jahren werden sich manche wundern, WIE blöde ein bißchen Propaganda die Menschen macht. Bereits der „Treibhauseffekt“, der nicht EXISTIERT, kann nur vertickert werden, weil der Durchschnitt Becquerel nicht von Sievert unterscheiden kann, das Periodensystem für eine Monatsblutung hält, Kobalt für ein „neues“ Metall herausbaerbockt. Ebenso verhält es sich mit der „Pandemie“. Ein Kunstprodukt aus dem Hause WHO, eine Schwester des IPCC.

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  • x sagt:

    Es gäbe ein einfaches Experiment, um herauszufinden, ob Windräder Gösgen ersetzen könnten: Immer, wenn es kein Wind hat oder für die Windräder zu wenig Wind hätte oder wenn es zu stark bläst, das KKW abschalten.

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  • Sonusfaber sagt:

    Sehr interessanter Artikel, leider habe ich mich damals für den AKW-Ausstieg entschieden, heute wäre ich dagegen.

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  • ulswiss sagt:

    Sehr wichtig ist, was mit unseren "verbrauchten" Brennstäben geschieht. Diese dürfen auf keinen Fall verkauft, verschenkt oder sogar gegen Bezahlung ins Ausland gehen. Auch dürfen die keinesfalls unrückholbar entsorgt werden. In diesen Brennstäben steckt noch so viel Energie für die Schweiz; nutzbar für viele Jahrzehnte. In diesem Zusammenhang ist es nötig, dass das Verbot der Wiederaufbereitung aufgehoben wird. Das bewirkt Unabhängigkeit vom Ausland und nicht Photovoltaik Paneele auch China.

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  • ulswiss sagt:

    Habe den Artikel von Herrn Prasser aufmerksam gelesen. Warum zieht er die Wasserkraft in die Berechnungen und Vergleiche nicht mit ein ? Ich habe auch verstanden, dass im Uran mit bereits funktionierenden Techniken für viele Jahrhunderte Energie steckt. Fundamental wichtig ist dabei Wiederaufbereitung. Das ist aber alles Kernzerfall. Warum geht er nicht auf Kernfusion ein ? Gemäss Iter-Mitteilungen sollte noch in diesem Jahrhundert auch diese Technik kommerziell Strom liefern.

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    • Käsesemmel sagt:

      Das kann gelingen. Aber eben auch nicht. Das Problem der Zukunftsprognosen ist eben, dass sie unsicherheitsbehaftet sind.

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    • LFTR sagt:

      Kernfusion ist noch Langfrist-Zukunfts-Potential.
      Wasserkraft ist geologisch (Kapazität) begrenzt.
      Interessante Lösung wäre z.B. LFTR: https://flibe-energy.com/technology/
      Entgegen dem heutigen Sondermüll (10'000) müsste der "Waste" von einem LFTR nur 300 Jahre eingebunkert werden.
      Daher lieber etwas neues Planen und angehen als Altes immer und ewig weiterbetreiben.
      Wichtig wäre noch zu sagen: Zuerst das Neue bereitstellen bevor das Alte abgebaut wird - nur so als Gratis-Tip für den Bundesrat.

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