Iris Wolff: Lichtungen. Klett-Cotta. 256 S., Fr. 33.90
Zwei Menschen kennen sich seit der Kindheit, gehen auseinander und finden wieder zusammen. Davon handelt, kurzgefasst, Iris Wolffs neuer Roman «Lichtungen». Aber es ist, wie immer bei Iris Wolff, eine Geschichte, die, atmosphärisch dicht und sprachlich fein ziseliert, aus vielen Bruchstücken, Erinnerungsskizzen, emotionalen Momentaufnahmen zusammengesetzt ist. Und die ein Leben widerspiegelt, das massgeblich von aussen, von der gewalttätigen Herrschaftsgeschichte Osteuropas mitbestimmt wurde.
Rückwärts erzählt
Es geht um die deutsche Volksgruppe im Rumänien des Diktators Ceausescu. Erzählt wird am ...
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Enteignete Heimat - welch treffende Überschrift. Und wie titelt die NZZ?
"Iris Wolffs neuer Roman über das Schicksal von Migranten" - Traurig!