Als eine der ersten ausländischen Gesellschaften bekommt die Zurich Financial Services den rauen Wind der Antiglobalisierungspolitik zu spüren, die derzeit in Südamerika grassiert: Die bolivianische Regierung hat den Schweizer Konzern vergangene Woche gezwungen, Beteiligungen an bolivianischen Erdgas- und Erdölfirmen an eine staatliche Gesellschaft zu überschreiben. Sie räumte der Versicherung dafür gerade einmal drei Tage ein und weigerte sich, ihr eine Entschädigung dafür zu bezahlen.
Es geht um Aktien im Wert von rund 630 Millionen Dollar, die eine von der «Zürich» verwaltete Pensionskasse (Fondo de Capitalización Colectiva) in Bolivien besass. Der Hintergrund: Die neue Regie ...
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