Das einzige politische Thema, das derzeit in der Schweiz bewegt, sind die Ausländer. Klar ist: Niemand ist glücklich mit dem aktuellen Zustand. Alle finden die Zuwanderung von jährlich 85 000 Ausländern netto zu viel. Selbst ein Villenbewohner, der mit der SVP nichts am Hut hat, nervt sich über die Deutschen, die seinem Sohn einen sicher geglaubten Professorenposten an einer bekannten Hochschule verbauen. Das Unbehagen wächst, auch bei den gebildeten Ständen.
Die einseitige Propaganda der Wirtschaftsverbände löst Widerwillen aus. Es ist weltfremd, die Personenfreizügigkeit zum Nonplusultra hochzujubeln. Waren Bundesrat und Wirtschaftsverbände verrückt, als sie in den sechziger ...
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