Agonie auf der letzten Meile. Stundenlang sind wir zügig gegangen und haben kaum gerastet, nun tut jedem etwas weh. Bei Eugen ist es das dauerramponierte Knie, und trotzdem gibt er vorn das Tempo vor und verdient sich ein Kompliment von Nina: «Geni, du bist ein harter Bursche.» Nina ihrerseits hat Schmerzen im Zeh, den sie sich vor einem Jahr gebrochen hat. Und ich habe mir, weil ich den neuen Schuh mit einer zu dünnen Socke einlaufe, eine fette Blase an der Ferse geholt.
Man hätte das Weltwoche-Dreiertrüppchen am Morgen fotografieren sollen, oben am Schwarzsee, vor Wanderbeginn: Wir waren proper, waren ein wenig steif und reserviert, weil wir zwar zusammen arbeiten, doch noch nie zusa ...
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