Um mit Luca Costa sprechen zu können, braucht es manchmal etwas Geduld. Einerseits ist der 32-jährige Solothurner ein vielbeschäftigter Mann, anderseits hält er sich gerade im Norden von Sambia auf, wo die Internetverbindung für ein Videogespräch ziemlich instabil ist. Seit August 2021 wohnt und arbeitet Costa im südlichen Teil des afrikanischen Kontinents, wo er zusammen mit zwei Kollegen ein 780 Hektaren grosses Landstück kaufen konnte, auf dem sie nun Kaffee anbauen. Der Agrarökonom ETH, der in Kappel bei Olten aufgewachsen ist, bezeichnet das Studium als Startpunkt zum Erkunden der landwirtschaftlichen Produktionssysteme in Afrika. «Mein Interesse an diesem Kontinent hat ...
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Den Entwicklungshelfern wird die Grundlage ihres Daseisn genommen. Die werden keine Freude am kapialistischen Tun haben, denn Costa braucht ja Kapiltal.
Auch von meiner Seite viel Erfolg und Glück für Luca Costa. Leute mit realisierbaren Visionen und Tatkraft. Das macht besonders Freude in einer Zeit, wo viel herumgeredet wird ohne Ergebnisse. Politik, Publizität, Schausteller und Schönredner eben statt Aktivität. Die Politik muss sich neu besinnen, um sich selbst erfolgreich zu überleben.
Erfrischendendes und aufmunterndes Portrait eines sehr fleissigen, gescheiten und tatkräftig jungen Mannes. Wie schön, einfach mal etwas Positives zu lesen und zu wissen, dass es auch solche Leute glücklicherweise immer noch gibt. Grosses Bravo 🙂 🙂