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«Er muss mehr Geschichten erzählen»

Der amerikanische Botschafter in Bern, Donald S. Beyer Jr., ist ein persönlicher Freund Obamas. Er erzählt, worauf der Präsident im Wahlfinish achten muss, wie er die Schweiz erlebt und was er vom Vorwurf hält, die Amerikaner seien Heuchler im Steuerstreit.

Roger KöppelRoger Köppel
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25.10.2012
Herr Botschafter, erinnern Sie sich, wo Sie vor exakt vier Jahren waren? Meine Frau und ich arbeiteten rund um die Uhr für Barack Obamas Wahlkam­- pa­gne. Am Montag vor der Präsidentenwahl organisierten wir eine Kundgebung in ­Manassas, Virginia, einer ländlichen Gegend, wo alle Pick-up-Trucks fahren. ­Obama sprach auf einem leicht abfallenden Hügel vor 110 000 Leuten. Die Szenerie erinnerte mich an den Ort in Israel, wo ­Jesus einst die Bergpredigt hielt. Natürlich wissen wir, dass Obama nicht auf dem Wasser geht. Aber ich erinnere mich, dass an jenem Tag seine Grossmutter, die ihn aufgezogen hatte, gestorben war. Trotz dem Verlust war er ziemlich gefasst und hielt eine wund ...
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