Es sollte ein würdiger, konfliktfreier Anlass sein. Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im kanadischen Unterhaus verglich der Sprecher des Gremiums den Gast aus Kiew mit Winston Churchill, und Selenskyj bedankte sich für die Unterstützung, die sein Land seit der russischen Invasion von Kanada erhalten hat. Dann erkannte der Parlamentssprecher auf der Galerie plötzlich einen Bürger aus seinem Wahlbezirk: den 98-jährigen ukrainischen Kriegsveteranen Jaroslaw Hunka. Hunka, sagte der Parlamentssprecher, habe während des Zweiten Weltkriegs für die ukrainische Unabhängigkeit gegen die Sowjets gekämpft und unterstütze die Truppen bis heute. Worauf die Parl ...
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Selensky und Trudo zeigen an Fotos sehr starke Emotionen, die sind bis Herz berührt, beide sind sehr glücklich. Über "nicht gewusst" gibt es hier keine Rede. "Face" zeigt Gefühl.
Die Ukraine hat den NS-Schergen Stepan Bandera schon längstens zum Nationalhelden emporstilisiert. Strassen und Plätze wurde nach ihm umbenannt, darunter der Moskevsky Prospekt in Kiev, sein Konterfei ist auf zahlreichen Briefmarken erschienen. Das man im Vorfeld dieser Einladung in puncto 'Nationalheld' nicht wachsamer war, zeigt mit welcher landeskundlichen Ignoranz die kanadische Regierung agiert.
...und was ist Selensky... ? ein Anhänger der Werteunion ...? (Sarkasmus off)