Erich Kuby (1910–2005) - Er gehörte zu den mythischen Namen, die es nach der gloriosen Weimarer Zeit auch im nachkriegsdeutschen Journalismus noch gab: Paul Sethe, Sebastian Haffner, Rudolf Augstein und eben Erich Kuby, der sie mit seiner niemals zu beruhigenden Wut alle übertraf. Kuby kam aus einem deutschnationalen Elternhaus, von dem ihn erst der Krieg befreite. «Mein Krieg. Aufzeichnungen aus 2129 Tagen» (1975) wurde das beste seiner zahlreichen Bücher. Die Amerikaner beschäftigten den Heimkehrer als Umerzieher, er leitete die Zeitschrift Der Ruf, war mit der neugewonnenen Freiheit aber bald nicht mehr zufrieden, da sie nur um den Preis der Wiederbewaffnung zu haben war. Er aber ...
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