«Wir brauchen Kindergärten, Teilzeitjobs und kürzere Arbeitszeit für Männer und Frauen», forderte die amerikanische Feministin Betty Friedan, «wir können unsere Gleichstellung nicht gegen die Männer aushandeln.» Sie wurde dafür von ihren Mitstreiterinnen als hoffnungslos bürgerlich beschimpft. Ein Vierteljahrhundert später liegen die Folgen anhaltender Doppelbelastung statistisch vor: Die Zahl der erwerbstätigen Frauen in den USA sinkt. Wer es sich leisten kann, kümmert sich nur noch um Familie und Haushalt.
Vierzig Jahre lang schien der weibliche Run auf Arbeitsplätze unaufhaltsam. Ende der fünfziger Jahre hatten rund 40 Prozent der Amerikanerinnen zwischen 25 und 54 einen ...
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