Schweizer Konzernen fällt es immer schwerer, CEOs zu finden. Wegen der starken Medienpräsenz ist vielen Kandidaten das höchste operative Amt zu riskant geworden.
Im Versicherungsgeschäft kennt sich James Schiro zwar nicht besonders gut aus, zum Konzernchef der «Zürich» ist der ehemalige CEO der Revisionsfirma Price Waterhouse Coopers gleichwohl bestimmt worden. Seine Ernennung erfolgte aus einer gewissen Not – ein idealer Kandidat für die Nachfolge des glücklosen Rolf Hüppi fand sich nicht. Würde sich der in die Kritik geratene Lukas Mühlemann aufs Verwaltungsratspräsidium zurückziehen, hätte die Credit Suisse Group ein vergleichbares Problem. Bei der UBS wiederum hielt die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.