Die erste Welle kam im Jahr 2002. Es folgte dann bald schon die zweite Welle, dann die dritte und die vierte. Irgendwann hörte man mit dem Zählen auf.
Blicken wir kurz auf die erste Welle von 2002 zurück. Damals kündeten die grossen Medienhäuser der Schweiz erstmals im Chor grössere Sparprogramme an. Tamedia, Ringier und die NZZ-Gruppe wollten je 20 Millionen Franken sparen. Die Empörung unter den Journalisten und den Politikern war 2002 grenzenlos. Der unausweichliche Untergang des Qualitätsjournalismus stand fest.
Es waren idyllische Zeiten, wie man aus heutiger Sicht sagen darf. 20 Millionen Kostenreduktion, was für ein lockerer Spaziergang das ...
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