«Alles auf Zucker!», Dani Levys bisher grösster Erfolg, kam aus dem Nichts. 750000 Menschen sahen diese Komödie um zwei zerstrittene jüdische Brüder, sie gewann in sechs Kategorien des Deutschen Filmpreises und stahl so dem Goliath des Jahrgangs 2005, Eichingers Führerbunkerdrama «Der Untergang», die Show. Henry Hübchen, der den halbseidenen Billardprofi Jaecki Zucker verkörperte, bekam den Preis als bester Schauspieler und nicht Bruno Ganz, dessen gewiss kunstvolle, körperintensive Hitler-Darstellung in den Kinosälen allerdings oft genug Gelächter hervorrief.
Der gebürtige Basler Levy hat seinen Triumph also gehabt. Hier das millionenschwere, unfreiwillig komische, zum Erbre ...
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