Al Gore hat einen Film gedreht. Achtzig Minuten lang referiert der Fast-Präsident über die Gefahren des globalen Klimawandels – das klingt etwa so spannend wie die Wegleitung zur Steuererklärung. Doch noch bevor Gores Werk in den amerikanischen Kinos zu sehen ist, gilt «An Inconvenient Truth» («Die unbequeme Wahrheit») als heissester Tipp dieses Frühlings. Und der Protagonist wird plötzlich wieder als ernsthafter Präsidentschaftskandidat für 2008 gehandelt. Gores Lieblingsthema ist so populär geworden, dass das glamouröse Monatsmagazin Vanity Fair Anfang April eine «Grüne Ausgabe» veröffentlichte, eine Art Manifest für eine «neue amerikanische Revolution». Neben Hollywo ...
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