Gianfranco Fino, nicht zu verwechseln mit dem Politiker Gianfranco Fini, mag sich selber als Landwirt bezeichnen. Der ist er auch. Eigentlich ein Experte für Olivenöl (eine schwierige Materie, in den oberen Kategorien, zumal in Süditalien), entdeckte er vor ein paar Jahren in der roten Erde der Manduria (im Süden Apuliens) eine kleine Parzelle mit alten Stöcken von Primitivo und beschloss, es auch mal mit Weinbau zu versuchen. Den Wein, den er darauf zog, im alten Albarello-System, nannte er als der Intellektuelle, der er eben abgesehen vom Bauer auch ist, «Es» – richtig, nach einer der drei Ecken von Sigmund Freuds Modell der menschlichen Psyche: Ich, Es, Über-Ich.
Damit brac ...
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