Vergangenes Jahr machte sich ein 15-jähriger Amerikaner auf die Suche nach seinem Vater. Mit einem kleinen Pinsel strich er sich über die Wangenschleimhaut und schickte die Probe an FamilyTreeDNA.com, einen Onlinedienst für Ahnenforschung. Dort analysierte man sein Y-Chromosom und verglich es mit den 45000 Einträgen in der Datenbank. Einige Monate später meldeten sich zwei Männer: Ihr Y-Chromosom liess auf eine enge Verwandtschaft mit dem Knaben schliessen. Die beiden Männer kannten einander nicht, trugen aber den gleichen Familiennamen. Nun bediente sich der Internetuser eines weiteren Suchdienstes. Seine Mutter kannte das Geburtsdatum des Vaters, und so liess der Teenager bei omnitr ...
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