Selten fand ein geschasster Topmanager klarere Worte: «Wie Sie sich vorstellen können, gehörten die vergangenen Tage für mich zu den belastendsten und emotionalsten überhaupt», schrieb Fred Kindle in seinem Abschiedsbrief an die 112000 ABB-Mitarbeiter, «die letzte -Woche war eine Herausforderung», heisst es, und später: «Trotz allem, was in den letzten Tagen passiert ist, empfinde ich die ABB-Kultur als offen und geradlinig.»
Eine kaum verhüllte Kritik am Stil des Verwaltungsratspräsidenten Hubertus von Grünberg, seit neun Monaten im Amt. Und wie um zu betonen, was ihn vom ABB-Präsidenten unterscheidet, listet Kindle in dem Brief noch einmal seine eigenen Führungsgrundsätze ...
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