«Irrsinnig», nennt es der ehemalige Aussenminister der Reagan-Regierung, George P. Shultz. «Einen Akt des Völkermordes», nennt es der ehemalige kubanische Aussenminister Felipe Pérez Roque. Da sind sich für einmal von rechts bis links alle einig: Das am 7. Februar 1962 durch die USA gegen Kuba verhängte Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargo muss weg. Das fordern auch Jimmy Carter und Fidel Castro und Papst Johannes Paul II. (selig) – und der amtierende Präsident Kubas, Raúl Castro, sowieso. Die Vereinten Nationen verurteilen die Wirtschaftssanktionen regelmässig, mit allen Stimmen gegen die der USA, Israels und von ein, zwei weiteren Irrläufern.
Das Embargo verbietet bis he ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.