Für eine nur vier Jahre alte Partei hat die Alternative für Deutschland (AfD) einen ziemlichen Verschleiss an Führungspersonal. Gründer Bernd Lucke wurde hinausgedrängt, seine Nachfolgerin Frauke Petry entmachtet. Die Partei selbst hat sich von einer professoralen Anti-Euro-Organisation zu einer populistischen Anti-Migranten-Bewegung gewandelt. Nur ein Mann der ersten Stunde hat diesen Wandel mitgemacht und ist heute einflussreicher denn je: Der 76-jährige Alexander Gauland ist einer der beiden Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl im September. Zum Interview empfängt er im Landtag von Brandenburg, wo er die AfD-Fraktion führt – ganz ohne Schlips und obligatorisches schweres ...
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