Lange Zeit galt Afrika als geschichtsloser Kontinent. Und bis heute liest man wenig von afrikanischen Altertümern wie etwa dem gigantischen Mauerring von über 250 Meter Länge im heutigen Simbabwe. Er wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war vermutlich das Palastzentrum eines mittelalterlichen Reiches. Das damalige Volk der Simbabwe unterhielt einen ausgedehnten Tauschhandel, der bis nach Persien und China reichte. Das Staatswesen zerfiel im 15. Jahrhundert und fiel dem Vergessen anheim. Erst 1871 wurden die monumentalen Ruinen «wiederentdeckt». Aber bis heute geben sie den Archäologen Rätsel auf: Warum wurde der Palastkomplex verlassen, während doch der Fernhandel mit Gold und Kupfer ...
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