window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Alles für alle: Berset, Sommaruga, Dreifuss (v. l.).
Bild: Héloïse Maret / Le Nouvelliste

Bern

Es war einmal Ruth Dreifuss

Die Sozialdemokraten versuchen aus dem Prämienschock politisches Kapital zu schlagen. Das ist durchaus tollkühn, haben sie das Krankenkassen-Desaster doch selbst verursacht.

24 226 14
18.10.2023
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Wenn man den letzten Umfragen glauben darf, wird die SP bei den eidgenössischen Parlamentswahlen am Sonntag leicht zulegen, nachdem sie in den Monaten zuvor untendurch musste. Mehr als die Umfrage überras ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

24 Kommentare zu “Es war einmal Ruth Dreifuss”

  • tim_heart777 sagt:

    Wahrscheinlich müssen wir zum deutschen System wechseln: Beiträge prozentual nach Einkommen, Grundbetrag bei jedem Arztbesuch. Bei uns zahlen Reiche ja viel weniger als fair wäre: 500.-/Monat für jemanden der über 100`000/Jahr verdient ist ja nur ein Trinkgeld, für einen geplagten Familienvater als Durchschnittsverdiener aber existenzbedrohend.

    1
    2
  • burko sagt:

    Soll die Krankheit bezahlbar werden, muss das KK-Obligatorium durch Eigenverantwortung ersetzt werden, wobei die Infrastruktur (Spitäler/Apparate etc.), die Bundeskasse, die ärztliche Behandlung inkl. Medikamente jedoch der Patient (analog Zaharzt) selber bezahlt. Dabei ist es dem Patienten überlassen, ob er sich einer Krankenkasse anschliesst, oder er die monatliche KK-Prämie von heute rund CHF 500 (inkl. Franchise/Selbstbehalt) selber anlegt. Alles andere, ist linke unbezahlbare Umverteilung.

    2
    1
  • waltermoser sagt:

    Das Hauptproblem liegt am schlechten Konzept. In vielen Ländern übernimmt die Basisversorgung ( Unfälle, Notfälle, etc.) der Staat. Viele reden schlecht von diesem System, weil sie wegen Bagatellen zum Notfall rennen.
    Das Schweizer System ist dagegen ein Schwanzbeisser. Zusammen mit dem Obligatorium und der masslos ausgedehnten sog. Grundversorgung. Versicherungen und Dienstleister sind normale Dienstleister mit Tendenz zur Umsatzsteigerung. Der zahlende Kunde will das Maximum für sein Geld.

    5
    0
    • bruno.rabe sagt:

      Ja, der Staat spart mit dem System, dafür müssen dann die untersten Einkommensschichten Almosen via Krankenkassenverbilligung einfordern (wobei sich da einige Kantone drücken). Es würde sicher gut sein, einmal das System in andern Ländern anzusehen, nur nicht in England.

      4
      0
  • werner.widmer sagt:

    Es wird immer wieder kolportiert, dass der Prämienzahler nun mehr bezahlen muss, weil die Kosten an ihn verrechnet werden; der Prämienbezahler, also der obligatorisch Versicherte, und das sind alle die in der Schweiz wohnen. Der Staat kann noch soviel übernehmen, es ist immer der Prämienzahler oder der Steuerzahler, die gleiche Person. Beide leben mit der gleichen Seele und Körper. Die Gesundheitskosten sind einzig von den bereitgestellten Behandlungen abhängig, Leerlauf inbegriffen.

    5
    1
  • bmiller sagt:

    Unfassbar, welches Selbstbewusstsein und welche Chuzpe diese Linken doch haben.
    Es gelingt ihnen offenbar, ihre Niederlagen , auch mit Hilfe der ihnen zugetanen Medien, zu Erfolgen umzumünzen.

    19
    1
  • Marian sagt:

    Darf es sein, dass die KK-Prämien die Steuern überholt haben?
    Staat im Staat?
    Haben wir wirklich die beste Gesundheitsversorgung oder nur einfach die Teuerste?

    18
    0
  • Demokrat Läppli sagt:

    Man muss die Zuwanderung in die Sozialwerke und eben auch die Krankenkassen endlich stoppen, die Schweiz den Schweizern.

    14
    0
  • Saga52 sagt:

    Die dafür Hochbezahlten faulen Eier sind auch dazu nicht in der Lage diese Zahlen zu analysieren. So wenig wie die Masseneinwanderung kontrolliert und reduziert wird wie einst vom Volk bestimmt. Die grössten Verbrecher lösen sich nun in Luft auf um Ihrer gerechten Strafe zu entgehen. Letztlich aber ist das Volk verantwortlich für all diese Missstände. Wünschenswert ist sie Erwachen vor dem 22.10.23 und nutzen alles wo SVP steht. Das Restliche umgehend ins Altpapier.

    12
    0
  • deesse sagt:

    Zum letzten Satz: Nein, man muss nicht unbedingt ein unverbesserlicher Optimist sein. Der in jedem Menschen vorhandene Neid genügt, um immer wieder auf die Linken hereinzufallen, da sie diese negative Emotion dauernd und geschickt (auch versteckt) bewirtschaften.

    15
    0
  • herbivor sagt:

    Lieber Herr Mooser,
    Sind Sie nun auch zum Lückenjournalisten mutiert? Vom Kostentreiber " Obligatorium", dass
    sogar reichen zuziehenden Rentnern erlaubt sich sofort ohne Reserve vom ersten Tag an zu
    versichern. Davon lese ich nichts.Diese Versicherten kosten überdurchschnittlich. Wieso bieten die Versicherungen keine Zusatzversicherungen für Menschen über fünfzig Jahre an? Der durchschnittliche Zuwanderer soll 35 Jahre alt sein und bezahlt somit nur wenige Jahre solidarisch ein!

    11
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Die Lieblingszerstörungsobjekte von Linken sind Staatsunternehmen. Dort können sie ungebremst schalten und walten, und das Unternehmen am schnellsten in den Abgrund reiten

    10
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Die obersten Führer der Sozialisten leben immer noch schlecht und unbescheiden. Nur die einfachen Leute haben am Ende nichts mehr in der Hand.

    9
    2
  • Rudi Mentär sagt:

    Ich habe noch nie gesehen, das Sozis und Sozialstaat zusammen funktionieren. Es ist schon ein strukturelle Problem. Es schließt sich aus. Die Kassen werfen einfach geplündert um weitere Wählerstimmen zu generien. Wenn alles in Trümmern liegt, dann haben wieder die bösen "Kapitalisten" die Schuld

    17
    0
  • lisa8050 sagt:

    Seit Berset sind die Prämien um 40% gestiegen, und das von einem Sozi. Pfui, wer diesen roten Brei noch wählt

    17
    0
  • Senecia sagt:

    Es ist eine Tragödie, dass das Volk nicht endlich aufwacht und ALLE diese Linken abstrafen wird, nächsten Sonntag. Es ist leider so, dass die Menschheit immer wie unmündiger und dümmer wird und ihr Schicksal lieber in die Hände von anderen legt, um nicht selber denken zu müssen. Sogar zum Wählen sind die meisten zu faul.

    15
    0
  • simba63 sagt:

    Was die Roten auch immer in die Hand nehmen, es falliert, funktioniert nicht. Und trotzdem, täglich grüsst das Murmeltier, mit andern Worten, die Politik lernt nichts aus der Geschichte und fällt immer wieder auf die Schalmeien-Klänge der Sozialisten herein.

    27
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Man wusste schon damals, dass Dreifuss das, was sie versprach, nie einhalten konnte. Wie alle SP-BR (s. Berset, Sommaruga, Baume) handelte und 'regierte' sie so, dass wir den Schweizer die Zwei auf den Rücken hatten. Wenn einer glaubt, dass würde sich mit SP-BRen ändern, glaubt er an den Osterhasen! Verantwortung übernehmen und die Sache wieder versuchen zu ändern: Fehleinschätzung! Das Problem ist: Das wird so weitergehen, da ihnen eh die Qualifikation fehlt. Hauptsache, sie können säuseln 🤮!

    27
    0
  • pSz sagt:

    Als 2002 ein Freund schwerst verunglückte (Fallschirmsprung) kam er ins nächste Spital, Aarau. Nach ca 4 Tagen hiess es, er müsse in seinen Wohnkanton, Zürich. Ich fragte seine KK, die sagte: „Er kann auf der ganzen Welt liegen wo er will, so lange er will, so ist er versichert“ da er sehr viel reiste. Gilt aber in der CH nicht. Wir wollten ihn in BE haben, ist aber eine Wunschverlegung Kosten: 40‘000 Fr. Also übernahm Spital A. die Kosten für mit Heli nach Zürich. Da zahlen wir indirekt auch.

    15
    0
  • UKSchweizer sagt:

    In meiner Lehre wurde mir jeden Monat Fr. 6.- für die Krankenkassen Prämie abgezogen. Mein Grossvater war als Werkmeister mit einem Lohn von ca Fr. 1000,.- angestellt. Er machte auch nebenher die Buchhaltung für die Betriebskrankenkasse auf dem Stubentisch. Dies immerhin für einen Betrieb von ca 300 Angestellten. 2024 reichen mir CHF 600.- für meine Krankenversicherung nicht mehr, also das 100 fache. Mein Grossvater würde heute kaum das 10 fache verdienen. So extrem liegen die Verhältnisse.

    53
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Die massgebende politische Elite verlautet nach solchen Prämienschocks immer jetzt müsse im Gesundheitswesen gespart werden. Die Rezepte sind immer die gleichen: Sparen bei den freien Aerzten und Medikamenten. Man soll aber jetzt mal auflisten, wieviel die Krankenversicherer in Form von Medikamenten, an freie Aerzte, an Spitäler inkl. Institute in öffentlicher Hand und private Spitäler ausbezahlen. Wenn man diese 4 Zahlen hat, dann weis man sofort, wo man mit sparen beginnen muss.

    23
    0
  • Pantom sagt:

    Ich zahle heute gegenüber vor 20 Jahren mehr als das Doppelte mehr und das als Grundversicherte im Obligatorium. Nebst höherem Selbstbehalt. Dafür bin ich natürlich unserer Regierung auch sehr dankbar. Darf es noch etwas mehr sein. Bitte bedienen sie sich ruhig weiter. Ich lasse mich gerne zum Bettler am Staat machen und gebe die Entscheidung über meinen Körper vertrauensvoll in ihre Hände. Denn nur sie wissen, was gut für mich ist. Mir ist es völlig egal, welche Blindschleiche nachfolgt.

    50
    0
  • VP Falger sagt:

    Wieviel Anteil der illegale Schengen-Dublin Zustrom in die Sozialwerke und damit in die Gesundheitsversorgung ausmacht, vermisse ich. Wird da den Steuerzahlern erneut Sand in die Augen gestreut?

    91
    0
    • Saga52 sagt:

      Die dafür Hochbezahlten faulen Eier sind auch dazu nicht in der Lage diese Zahlen zu analysieren. So wenig wie die Masseneinwanderung kontrolliert und reduziert wird wie einst vom Volk bestimmt. Die grössten Verbrecher lösen sich nun in Luft auf um Ihrer gerechten Strafe zu entgehen. Letztlich aber ist das Volk verantwortlich für all diese Missstände. Wünschenswert ist sie Erwachen vor dem 22.10.23 und nutzen alles wo SVP steht. Das Restliche umgehend ins Altpapier.

      11
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.