Kennen Sie irgendeinen Menschen, der Kinderarbeit, Umweltvxerschandelung oder unmenschliche Arbeitsbedingungen billigt? Ich kenne keinen. Aber wir wissen alle, dass es solche Missstände leider gibt, namentlich in Entwicklungsländern. Warum also nicht – wie es die von sechzig Hilfswerken und NGOs initiierte Konzernverantwortungs-initiative fordert – die in der Schweiz ansässigen Firmen für mutmasslich im Ausland begangene Frevel haftbar machen, und zwar vor einem Schweizer Richter?
Es wäre schön, wenn es so einfach wäre. Doch wie so oft, wenn die Welt in Schwarz und Weiss eingeteilt wird, bleiben die Zwischentöne ungehört. Vernünft ...
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