Was passiert, wenn ein Russe, ein Amerikaner und eine Südtirolerin sieben Monate allein im All gelassen werden? Italien hat ja genügend Wunschkandidaten, die für immer im Orbit verschwinden müssten: korrupte Politiker, Mafiabosse, ewige Fernsehgesichter, Fussballschiedsrichter. Aber das Land war sehr erleichtert, als Samantha Cristoforetti in der kasachischen Steppe am Fallschirm der Sojus-Transportkapsel sanft wieder auf der Mutter Erde aufschlug, nachdem sie 199 Tage und Nächte, länger als je zuvor eine Frau, im Weltraum geschwebt war.
Dabei ist sie, schätzen Wissenschaftler, physiologisch um zehn Jahre gealtert. Also 48 und nicht mehr 38 wie beim Start. Als sie wieder natürl ...
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