Was passiert zurzeit in der ETH-Welt, steht ein Umbau bevor? Es rumort in den betroffenen Wissenschaftskreisen, Mutmassungen über grosse Umstrukturierungen machen die Runde, im Parlament gab es soeben zwei Anfragen dazu. «Liegt eine Grossfusion von PSI, Empa, Eawag und WSL wieder in der Luft?», lautet der Titel des Textes, den Nationalrätin Martina Munz (SP, Schaffhausen) am 11. September zur Fragestunde des Parlaments eingereicht hat. Nachdem man die seinerzeit angekündigte Fusion der ETH-Forschungsanstalten Eawag und WSL 2020 verworfen habe, sei, so Munz, das generelle Thema offenbar nach wie vor pendent.
Was ist das Ziel?
Gemeint ist das Thema Fusion von Fors ...
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Die ETH ist in allen wesentlichen Rankings die beste Universität Kontinentaleuropas. Warum soll man etwas ändern, das gut läuft? Es hat sich doch schon so oft anderswo gezeigt, dass mehr Zentralismus nicht die Effizienz steigert, sondern nur die Bürokratie.
Umstrukturieren: typisches Rezept von wichtigtuerischen Scharlatanen in Wirtschaft und Wissenschaft. Enormer Aufwand an Geld, Zeit, Versprechen goldener Berge, Gewinn für einige Profiteure, die sich rechtzeitig auf's richtige Züglein setzen, und Verlust für die Sache: Wertschöpfung, solide Forschung. Man schicke Herrn Hengartner nach Hause oder setze ihm klare Grenzen.