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«Wir sind das System»: Philosoph Attali, 80.
Bild: Julien Lienard / Contour by Getty Images

«Europa muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen»

Jacques Attali war Berater von Präsident François Mitterand. Nun legt der einflussreiche französische Intellektuelle ein neues spektakuläres Buch vor. Hier erklärt er, wie ein Videospiel die Welt retten kann.

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20.12.2023
Jacques Attali wurde 1943 in Algier geboren, während des Algerienkriegs zog die Familie nach Paris. Das Studium an der militärischen Eliteschule Ecole polytechnique schloss Attali mit einem Notenrekord ab, der fast ein halbes Jahrhundert lang ...
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26 Kommentare zu “«Europa muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen»”

  • miggeli1 sagt:

    Attali ist der typische französische Antiatlantiker.Und nur die Rolle Frankreichs als Chef Europas interessiert. Dabei ist Frankreich schwächer denn je und hat den letzten Rest franz.Industrieführung verspielt. 200'000 Franzosen flüchteten in die Schweiz oder arbeiten als Grenzgänger.Ohne die Dynamik der Schweiz gäbe es nur arme Departements an der Grenze zur Schweiz. Der mir seinem Genf und Frankreich. Es war einmal..................

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  • miggeli1 sagt:

    Attali, der Märchenerzähler.Sein tollstes Beispiel, dass es Frankreich nicht erlauben würde, wenn in Genf französisch verboten würde. Dieser Mann kennt nicht einmal die Geschichte Frankreichs und seiner Minderheiten. Allen wurden ihre Eigensprache mit allen Mitteln ausgetrieben.Das ist kultureller Imperialismus par excellence.Ein Sozischwätzer wie es in Frankreich viele gibt.Es ist verbürgt, dass Mitterand sagte, er schätze es, dass es zwei Deutschland gäbe.Nix Wiedervereinigung.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Eine Frage fehlt noch: "Wie fühlt man sich, wenn man nun ansieht, was man mit verbrochen hat?"

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  • reimecher sagt:

    Der Vorteil als Leser der WW besteht darin, dass hier vielfältige Meinungen zum Ausdruck kommen. Man kann, aber muss nicht die Meinung des Autors teilen. Das gibt einem zumindest doch die beste Möglichkeit, sich sein eigenes Bild zu verschaffen.
    Auch ich teile die Meinung des Herrn Attali nicht, aber er gewährt uns einen tiefen Blick in die Abgründe der Machtpolitik mit all ihren Verschlingungen und Verstrickungen.
    Dafür Herrn Köppel anzugreifen und zu beleidigen halte ich schlicht für weltfremd

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  • Fritz II Degen sagt:

    Sehr interessantes Interview. Bei gewissen Fragen gib er erstaunliche Antworten bei anderen, heikleren, weicht er in weniger kontroverse aus. Die Schlüsselnachricht hier ist für mich: "Die Vereinigten Staaten haben alles getan, damit Gorbatschow scheiterte. Ich musste heftig dafür kämpfen, dass die Russen bei der EBRD-Bank dabei sein konnten.. Das Ziel der Amerikaner war es, die Sowjetunion zu zerstören. Und wenn man etwas zerstören will, greift man zu Methoden wie der Demütigung."

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  • Jacob Tomlin sagt:

    '. . man hat die Sowjetunion behandelt und gedemütigt wie die Deutschen 1918.' Bei weitem nicht im selben Ausmass. Verlorener Krieg? 'Ich bin überzeugt, dass China dereinst demokratisch sein wird. Wenn eine Marktwirtschaft funktioniert, streben die Bürger nach individuellen Rechten und Privateigentum.' Das Konzept vom Bürger existiert in China einfach nicht. Aktuell geht es rückwärts Richtung Mao. Nur ökonomisch nicht.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    "Die Probleme der Menschheit sind global und können nur gemeinsam gelöst werden." Das ist der Idioten-Spruch aler Linken und Progressiven. Er stimmt nicht. Probleme werden am besten im nationalen Rahmen gelöst, auch wenn es Probleme sind, die auf allen Kontinenten existieren. Jedes Land hat irgend eine Altersvorsorge und "löst" das Problem plus minus. Niemand käme auf die Idee, dass man die Altersvorsorge von Nicaruaga gemeinsam lösen muss.

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  • bmiller sagt:

    Der Typ würde sich besser in ein Mauseloch verkriechen, wenn er einen Funken Anstand im Leib hätte, statt gute Ratschläge zu erteilen.

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  • KMU sagt:

    Was soll das hier nachweislich korrupten Linken Selbtsbedienern und Selbstdarstellern wie Attali und Lafontaine eine Gratis Bühne für Ihre Dummheiten zu geben ? Sehr zweifelhaft von der WW. Köppel hat mit der hier angesprochenen Leser Zielgruppe nicht mehr all zu viel gemeinsam oder er spielt bewusst Gutmensch, schlimmer noch vielleicht ist er nur ein Provokateur ?

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  • DeSu sagt:

    Dieser so gescheite Mann erzählt nichts weiter Neues. Redet von Klimakrise, Covid-Epidemie, dass man mehr in Bildung und Kultur investieren soll, schwurbelt von "Ökonomie des Todes" und "Ökonomie des Lebens" - der Herr kann noch so gescheit sein und noch so viele Bücher geschrieben haben; er bleibt ein Weltverbesserer sozialistischer und Davos-globalistischer Prägung. Eine Mischung aus Naivität und Machtstreben. Bringt niemandem etwas.

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  • Hans Dreschi sagt:

    Teil 1:
    Weltwoche: Ihr Programm zur Rettung der
    Welt ist eine «Ökonomie des Lebens». Wie ist
    das zu verstehen?

    Attali: Sie muss die «Ökonomie des Todes»,
    zu der die fossilen Energien (Textil, Che-
    mie, Plastik, Autos, Flugzeuge) gehören, ver-
    drängen. Sie umfasst auch den künstlichen Zu-
    cker, Junkfood und die Gesamtheit der Drogen,
    Alkohol inklusive. Das alles macht zusammen
    fast 60 Prozent des Bruttosozialprodukts aus.
    Die «Ökonomie des Lebens» besteht ....

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  • miggeli1 sagt:

    Attali w a r einflussreich.

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  • Hans Dreschi sagt:

    Teil 3:
    Das muss in den nächsten zehn Jahren unsere absolute Priorität sein.
    Das kann durch steuerliche Massnahmen und
    die Veränderung unseres Konsumverhaltens
    erreicht werden."

    Ich: Ein typischer WEF-Jünger. Alles gesagt.

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  • Hans Dreschi sagt:

    Teil 2:
    Die «Ökonomie des Lebens» besteht aus den
    Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur, Demo-
    kratie, Sicherheit, Verteidigung, erneuerbare
    Energien, Wasser, Wohnen. Ich plädiere dafür,
    ihren Anteil auf 80 Prozent des Bruttosozial-
    produkts zu erhöhen.

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  • rolf s sagt:

    Fortsetzung: Wir werden etwas finden oder verursachen, eine Pandemie, die auf bestimmte Menschen abzielt, eine echte Wirtschaftskrise oder nicht, ein Virus, das die Alten oder die Fetten befällt, es spielt keine Rolle, die Schwachen werden ihm erliegen, die Ängstlichen und Dummen werden daran glauben und sich behandeln lassen.
    Wir werden dafür gesorgt haben, dass die Behandlung vorgesehen ist, eine Behandlung, die die Lösung sein wird.
    Die Selektion der Idioten erledigt sich dann von selbst…

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  • rolf s sagt:

    Traurige Wahrheit, nicht zu unterdrücken, auch zu Weihnachten: Jacques Attali: In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren. Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen; dann die Schwachen, dann die Nutzlosen, die der Gesellschaft nichts bringen, weil es immer mehr von ihnen geben wird, und vor allem schließlich die Dummen. …

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  • Käsesemmel sagt:

    Die von Idealisten geschaffene, bestmöglich Welt wäre kein Paradies sondern eine Hölle. Kein Wunder will sich die Mehrheit der Menschen diesem woken, in Wahrheit aber neoimperialen Diktat nicht unterwerfen. Überraschend die bei vielen linken Intellektuellen anzutreffende Irrmeinung, Russland wäre eine Bedrohung für den Westen. Sie ignorieren auf unglaubliche Weise die Ausdehnungsbestrebungen der NATO, nicht nur an die russischen Grenzen.

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  • jazzisback sagt:

    Er vertritt die globalistische Sicht. “ China wird demokratisch und Russland ist ein Korruptionssumpf. Was für eine luzide Äusserung. Wenn man Future of Life gelesen hat, weiss man wessen Geistes Kind dieser Mann ist. ‚Die Alten, die Schwachen, die Fetten ….‘ Nichts hat sich geändert. Nicht wahr, Monsieur Attali?

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  • strega.ruth sagt:

    Russland und China sehen was eine Demokratie anrichten kann.Die Ukraine sei auf dem Weg der Demokratie?Selenzky ist der grösste Diktator:er verbietet die Russische Sprache,Ukrainisch ist ein Dialekt.Was verbietet dieser Selenzky noch?Und Russland?Wenn du gegen die Regierung gehst, dann bring einen guten Grund,das ist in jedem Land so,auch in der Schweiz.China hat einen ganz anderen Glauben,wollt ihr alle verbrennen die nicht an Jesus glauben?Da begingt die Demokratie.Denkt daran und Glaubt

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  • rolf s sagt:

    Fortsetzung: Die Selektion der Idioten erledigt sich dann von selbst: Sie gehen von selbst zur Schlachtbank.”

    “Die Zukunft des Lebens” – Jacques Attali, 1981, Interview mit Michel Salomon, Sammlung Les Visages de l’avenir, éditions Seghers.

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  • AschiSchweiz sagt:

    Schauen Sie bitte alle dieses kurze Video. Dann wird Ihnen sofort klar werden, zu welcher Gilde dieser Jaques Attali gehört, und worauf er schon immer hingearbeitet hat.
    https://youtu.be/Uk5XN-A_ZM0?si=JRd0z1NIvJdWiHZT

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  • Sonusfaber sagt:

    Herr Attali möchte, dass Russland demokratisch wird. Viele andere westliche Politiker und Intellektuelle wünschen sich dasselbe, unternehmen extrem viel, damit ihr Wunsch in Erfüllung geht. Somit eine Arroganz sondergleichen an den Tag legend. Denn es ist arrogant, fremden Ländern weismachen zu wollen, wie sie regiert werden müssen. Herr Attali und seinesgleichen sollten die Klappe halten, sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern: Russland gehört den Russen, nicht ihm. Alles Klar?

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  • werner.widmer sagt:

    Der ist nicht besser als die, die er schimpft. Fliegen so wenig wie möglich! Nein, eben nicht fliegen. Es ist wie beim Metzger: "Darfs einwenig mehr sein ? Möchtest Du noch ein Rädchen Wurst?

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