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Bild: MARTIN RUETSCHI / KEYSTONE

Europapolitik der Gelassenheit

Bereits laufen wieder Gespräche mit der EU über ein Rahmenabkommen. Auf keinen Fall darf die Schweiz den ständigen Druckversuchen nachgeben.

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09.04.2022
Mit der Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit der EU-Kommission beginnt nach dem Abbruch der InstA-Verhandlungen eine neue Phase. Es wäre ratsam, den Realitäten in die Augen zu schauen, neues Selbstvertrauen zu tanken, um den ständigen Dru ...
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25 Kommentare zu “Europapolitik der Gelassenheit”

  • Paul Klee sagt:

    Wenn man die wirtschaftliche Entwicklung der EU und der Schweiz in den letzten 10 Jahren vergleicht stellt man fest, dass die Schweiz es irgendwie besser hin gekriegt hat als die EU.
    Daher stellt sich mir die Frage, wäre es eventuell nicht besser, die EU würde automatisch Schweizer Recht übernehmen?

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  • Geronimo sagt:

    "Je mehr Amerika darum kämpft, seine Autorität zu behaupten, desto wahrscheinlicher wird eine Spaltung der westlichen Partnerschaft. Europa braucht die russische Energie dringend, Amerika aber nicht. Europa kann es sich nicht leisten, die amerikanische Politik bedingungslos zu unterstützen. Wenige unabhängige Kommentatoren haben darauf hingewiesen, dass die USA durch die Sanktionen gegen Russland und das Einfrieren seiner Devisenreserven ihre eigene Hegemonie zerstören" (uncutnews.ch)

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  • alexander.meile sagt:

    Schon lustig wie die gleichen Schweizer Politiker (ausser SVP) die Souveränität bei der Ukraine über alles stellen, aber gleichzeitig bei der Schweiz diese komplett der EU übergeben wollen...

    Kann mir jemand das erklären?

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    • Theodor Rickli sagt:

      tja, nachdem Linke und Nette zusammen mit Linksfilz und Müllstream gegen alles hetzten und alles andreckelten, was über dem Schweizerin-des-Jahres-Nummer-I+II/Klavierspielerin/Implenia-Moritz/Dauergirns-Niveau lag, und der gemeine Füdlibürger dann vom 18%-Geisterfahrer bis Juso-Kindli-Geiferer und Schnäbi-Gery/alaintigrillo alles Widerliche aus der untersten Schublade in den Bernsumpf entsandten, und die sich dann dank Vetternwirtschaft und Korruption dort einnisten und festkrallen konnten...

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  • evi_keller sagt:

    Ich hoffe, dass diese Ausführungen wieder ein paar Landsleuten die Augen öffnet. Was wir mit solchen Anschlüssen verlieren und wie wir die Schweiz aufgeben würden ist ganz klar gesagt, Danke Ruedi Walser.

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  • fredy bgul sagt:

    Ruhe bewahren, als Drittstaat eilt gar nichts.
    Das EDA hat bewiesen, dass es für die Schweiz nicht die Stange halten kann, trotz (S)think-tank‘s und Consul(d)ing Unterstützung.
    Viele CH-Militärprofi haben immer wieder kreative Glanzleistungen ihrer Milizkollegen kopiert. Das könnte auch beim EDA nicht schaden. Statt Geld bei intl. Consult(anen) zu verputzen, die Lösungen bei CH Politik, Wirtschaft und auch bei den Bürgern finden.
    Die direkte Demokratie der CH darf dabei nie in Gefahr kommen.

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  • Argonaut sagt:

    Genau das ist das Problem: Die DNA der Schweizer verschiebt sich mit jedem Migranten der das Buergerrecht erhaelt rasant in Richtung Pro-EU u. linke, sozialistische Diktatur. Helvetier sind bereits heute eine kleine Minderheit die bald ausradiert sein wird. Die Schweizer-DNA wird zum ungeniessbaren Einheitsbrei! Man sieht dies nur zu deutlich wie heute Politik gemacht, verstanden u. wie gewaehlt wird! Es ist ein "Suizid" in Zeitlupe.

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  • ulswiss sagt:

    Offenbar soll die Schweiz bei der EU angeklopft haben um wieder zu verhandeln. Das ist schlecht. Ein neues Rahmenabkommen wird einfach einen Teil der Nachteile für die Schweiz weiterhin beinhalten. Allenfalls wird es so formuliert, dass man es dem Volk besser verkaufen kann, die Gerichte aber trotzdem herauslesen können was sie wollen.
    Ich war nicht unbedingt glücklich, dass der Bundesrat das Ramenabkommen abgelehnt hat. Es wäre besser, nachhaltiger gewesen, wenn das Volk das abgelehnt hätte.

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  • Geronimo sagt:

    Die Lauf-Masche wird auch in DE gerne praktiziert: "Miese Taschenspielertricks: Die Impfpflicht ist nicht vom Tisch". Anton Hofreiter, der bei Markus Lanz im ZDF bereits klarstellte: „Da müssen wir jetzt noch mal verhandeln. Ich hoffe dass es am Ende eine Mehrheit vor Herbst gibt.” Man setzt hier scheinbar auf die neudemokratische Masche, einfach so lange abstimmen zu lassen, bis das Ergebnis passt. (https://ansage.org/perfide-taschenspielertricks-um-die-impfpflicht/)

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  • Ba We sagt:

    EU? Nato? Never ever. Die Schweiz ist attraktiv zum Einkassieren. Lieber ein Drittland als zahlender Vasall. Der EU geht das Geld aus,da kommt die Schweiz gerade recht.
    Zuerst die Neutralität verkauft und dann noch Vasall von EU.
    Es wird Zeit, dass unsere Politik wieder Eier findet und das nicht in Bezug auf Ostern. Oder haben wir nur noch Politiker ohne Rückgrat und ohne Eier? Sesselpupser mit Angst vor Entscheidungen? Nur noch woke Leute, die Angst vor falschem Gendern haben?

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  • steven.peterbuchwalder sagt:

    Wir wolln in die Europäische Knächtschaft, von den unsere Vorväter uns befreiten. Zuerst verdrehte man die Geschichte der Eidgenossenschaft, man machte den Willhelmthell zu einem Terroisten. Und mit einer kriegspartei ist es nie angemessen einen packt schlissen. Ich will die Eigenständigkeit der Schweiz von 1970 zurück haben.

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  • Pablo57 sagt:

    Der Artikel wie auch die Kommentare von Miggeli1 sagen vieles aus, das der Normalbürger ja gar nicht weiss. Ich denke sogar, dass es auch unsere EU-Turbos nicht wissen. Die haben ihre eigenen Träume. Und ihnen ist doch unsere Unnabhängigkeit und Selbständigkeit egal. Gerade der Brexit oder das aktuelle Gebahren der Ursula von der Leyen, sollten doch vorsichtig machen. Aber wenn man natürlich Geld zum Fenster hinauswerfen will, das einem nich selbst gehört, dann nur zu !

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    "... Vorschläge für eine kontinentale Partnerschaft. Diese schlagen für die im äusseren Kreis an die EU angebundenen Mitglieder nur die Übernahme von drei Elementen des EU-Binnenmarktes vor: Waren, Dienstleistungen, Kapital. Ein solches Arrangement ohne die Personenfreizügigkeit böte auch für die Schweiz neue Perspektiven."

    Warum so kompliziert: Die EU "offeriert" drei Freiheiten und eine zu schluckende Kröte (Achtung giftig) zur asozialen Völkerzersetzung und subversiven Zwangsintegration.

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  • simba63 sagt:

    Wenn die Intelligenz unserer EU-Turbos einfach nicht reicht, zu sehen, was die Nachteile eines Anbindungsvertrages an die EU einerseits und die Vorteile die das Aussenstehen der Schweiz andererseits bietet, dann ist Hopfen und Malz verloren. Gegen Dummheit ist eben kein Kraut gewachsen.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Im August 1291 wurden wir ein Drittland. Und das sollten wir weiter so halten. Wir können das nur weiterempfehlen und beraten Sie gerne. Freiheit braucht keinen Rahmen ausser der eigenen Verfassung. Es genügt, MEIN und DEIN unterscheiden zu können und schon herrscht Frieden.

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  • Solution sagt:

    Es ist äusserst verdienstvoll, dass Rudolf Walser uns den „Spiegel der Realitäten“ im
    Verhältnis der Schweiz mit der EU klar und deutlich vor Augen führt. Die Schweiz ist
    Drittland und „konstruktiv“ nicht für eine „Integration“ in die EU geeignet. Daher ist
    sein Vorschlag für ein „Freihandelsabkommen“ der realistische „Königsweg“ aus dem gegenwärtigen „Teufelskreis“, denn der neuerliche Versuch des BR, die Probleme mit
    „Einzelabkommen“ zu lösen, wird einmal mehr zum Scheitern verurteilt sein !

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  • kurtsaladin sagt:

    Warum wird solches nicht in den MSM auf der ersten Seite bekannt gegeben? Das würde dem Dümmsten gleich in die Augen fallen. Ok, ob sie es verstehen steht auf einem ganz anderen Blatt. Jeder Zweifel ist berechtigt da zu viele Fremdwortakrobaten sich in Kommentaren übertreffen wollen. Es wäre an der Zeit sich zu erinnern wohin das führt.

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  • adilo78 sagt:

    Frau von der Leyen will gegen Ungarn vorgehen!
    Aha ja, Brüssel bestraft die Schweiz ja auch als Nichtmitglied, weil die CH als souveräner Staat die Direktiven aus Brüssel nicht "einfach so" übernehmen will - u trotzdem profitiert die EU von der PFZ, die die Schweiz, 8.7Mio, den EU-Bürger:innen, 450Mio, gewährt. Bräuchten die Kommissär(e):innen in Brüssel - von der Leyen eingeschlossen, Nachhilfe-Unterricht in Demokratie?

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    • Geronimo sagt:

      Angela Merkel: Wir brauchen NICHT mehr Demokratie, wir brauchen mehr marktkonforme Demokratie. Auf Ytübeli spätestens ab 8 Min. ansehen -Georg Schramm als Lothar Dombrowski – Festrede Verleihung der Otto Brenner Preise 2017-

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    • hbaiker sagt:

      Man sollte es so oft wie möglich wiederholen: Wer sich vor
      Augen hält, dass die EU (Leyen) eine Synthese des vereinigten
      Europas von AH (Hallstein) und der Sowjetunion geworden ist,
      begeht keine Einschätzungsfehler. Für den wird alles vorhersehbar.

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  • miggeli1 sagt:

    Unsere Verhandler sind so dumm und verschenken unsere assets ohne "Gegengeschäft",Wir sind anerkannt als die dümmsten Europäer.Wir sorgen uns mehr um Ausländer, statt um Schweizer.Im Vergleich zu Liechtenstein haben Schweizer Haushalte bei gleichem Einkommen (4-Pers.)20% weniger frei verfügbares Einkommen.Wir zahlen Steuern nicht mehr für uns, sondern für allerlei ausländischen Mist wie Entwicklungshilfe.(DEZA)Milliarden gehen so weg.

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  • miggeli1 sagt:

    Zur Personenfreizügigkeit. Für Schweizer ist sie relativ unwichtig.Es sind nur wenige Schweizer, die ins Ausland gehen um da Geld zu verdienen.Sie gehen um es auszugeben oder eine Villa zu kaufen.Die Zahl von 700'000 Schweizern im Ausland ist Mist.Das sind zur Hauptsache Altausgewanderte aus früheren Wellen und Leute, die ihre AHV im billigen Ausland ausgeben.Ich habe mich zwei mal erfolgreich im Ausland um Arbeit beworben, als student trainee.Da verdient man nichts.Ausländer wollen Geld machen.

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  • miggeli1 sagt:

    Es sind zwei Punkte, die von der EU hochgeschätzt aber von unserer Seite untergewichtet werden.1.Die einseitige Personenfreizügigkeit, und der zusätzliche Wohlstand für hunderttausende Grenzgänger, dank der Schweiz.2.Die Geschenke der Krankenversicherung an alle Neuzuzüger.Sie kommen im Alter von ca. 30 Jahren und haben keinen Cent KV Prämie bezahlt.Diese Prämieneingänge fehlen in unserer Kasse.Da geht es um Milliarden.Sie sollten sich einkaufen müssen, die 3 Mio, die gekommen sind.

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    • adilo78 sagt:

      Das selbe "Übel" besteht besteht bei der AHV. Mindestbeträge, die über Jahre, Jahrzehnte ausbezahlt werden, denen keine entsprechenden Eingänge gegenüber stehen! Die wenigen Reichen, die mehr einbezahlt haben werden als sie jemals beziehen werden können, sind minimal und werden die Mehrkosten nie decken! Hinzu kommen noch die aussereuropäischen Flüchtlinge und Wirtschafts-Migranten! Ich befürchte, dass die Kosten explodieren werden!

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