Wenn recht zu haben in der Politik bedeutet, «schon vom ersten Akt an die Leichen des fünften vorherzusagen», wie der kolumbianische Philosoph Nicolás Gómez Dávila meinte, hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit seiner Klage vom ...
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Stefan Baron
Zwei Punkte:
1. Die EU oder auch ganz Europa hat es sich nach dem Mauerfall unter dem US-amerikanischen militärischen Schutzschirm bequem eingerichtet. Man hat lieber den Wohlfahrtsstaat ausgebaut (Wählerbestechung) als militärisch vorgesorgt. Kein Wunder, bestimmen die USA heute, was geopolitisch läuft.
2. Zur Taiwan-Frage haben wir in der Schweiz eine passende Analogie als Vorbild: Die demokratisch-friedliche Bildung des Kantons Jura. Für Diktaturen allerdings schwierig zu schlucken!
Mischt euch nicht in fremde Händel ein.
Das ist weise und gilt immer noch.
Die kommunistische Bedrohung aus Moskau hat sich, unter der Ägide derselben Eliten, zu einer imperialistischen gewandelt. Der Eroberungskrieg in der Ukraine und der angebliche „Kampf“ dem „Klimawandel“ dienen nur der Verschleierung, dass kommunistische Bedrohung inzwischen aus dem Inneren der westlichen Staaten droht. „Hoch die internationale Solidarität!“
So wie früher Honecker Breshnjew umarmt heute Steinmeier Lula. Die Despotie schreitet fort, das könnte allenfalls ein Trump noch aufhalten.
Ein sehr guter Artikel und ein Mann mit Weitsicht.
Decoupling von den USA? Leichter gesagt, als getan! Die Amerikaner sitzen in ihren europäischen und türkischen Militärstützpunkten auf 500 Atombomben, über deren Einsatz sie alleine entscheiden! Die gehen nicht einfach so weg! Außerdem müsste die NATO langsam durch eine neue Europäische Verteidigungsgemeinschaft ergänzt, und dann ersetzt werden! Diese könnte nur durch die Atommacht Frankreich und die Wirtschaftsmacht Deutschland aufgebaut werden! Frankreich macht Avancen, aber D ziert sich!
Und die "Wirtschaftsmacht" Deutschland zerstört sich grade selbst. Mit freundlicher Unterstützung US-Amerikanischer Billionäre.