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Er will nicht bloss Anerkennung: Präsident Putin.
Bild: YURI KOCHETKOV / EPA

Europas Norden in Putins Würgegriff

Russlands Präsident verlangt von der Nato unter Androhung von Gewalt, keine neuen Mitglieder aufzunehmen. Die Forderung ist inakzeptabel – besonders für Finnland und Schweden.

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16.01.2022
Truppenaufmarsch, Säbeltanz, Ultimatum: Nato, Finger weg von der Ukraine, oder Russland lässt die Waffen sprechen! So lautet sinngemäss Wladimir Putins Drohung, mit der er das westliche Bündnis in die Schranken weisen will. Am Brennpu ...
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147 Kommentare zu “Europas Norden in Putins Würgegriff”

  • richard_fehlmann sagt:

    Spät lese ich diesen ausgezeichneten Artikel. Gratulation an die Weltwoche endlich mal etwas Vernünftiges zu Putin zu publizieren nach all den unsinnigen Artikeln aus den Federn der Putin Trolle. Natürlich überschwemmen diese nun auch die Komnentarspalte hier, also nichts das das Lesen lohnen würde.

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  • Roland Bill sagt:

    Der böse Russe wieder einmal! Wie war das im zweiten Weltkrieg? Ah ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Es war eine tektonische Verschiebung! Russlands Staatsgebiet verschob sich gegen Westen und plötzlich standen die Soldaten der Deutschen Wehrmacht vor den Toren Moskaus! Und dann haben sie wild um sich geschossen. Tönt doch gut. Aber es wird wohl besser sein, Sie behalten’s für sich!

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  • radewald sagt:

    Wieder wird Europa zw den Großmächten zermahlen. Weder USA noch Russland können die Antwort sein. Die Schweiz hatte eine Antwort. Aber das ist dahin

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  • hbaiker sagt:

    Soll natürlich heissen 130 Mio. Entschuldigung.

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  • hbaiker sagt:

    Am Ende des kalten Krieges gab es 16 NATO-Mitglieder. Heute sind es 50. Alle haben wohl
    Angst vor Putins Uebergriffen, lieber Karl Sand. Im Aufmarschgebiet zu Russland mit
    13 Mio. Einwohnern soll es wohl keine neutralen Staaten mehr geben. Deshalb "soll oder will"
    die CH auch in die Nato. Sie könnten ein Troll von Blinken sein oder auch der RAND-Corporation.
    Von mil. Dingen scheine ich mehr zu verstehen wie Sie. Ich will keinen Krieg, weil ich sehe
    wie ich als Kollateralschaden enden könnte.

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  • Herbert Stalder sagt:

    War es nicht das Verteidigungsbündnis NATO, welches ohne UNO Mandat Jugoslawien angegriffen hat? Mit gütiger Mithilfe des grünen Politikers Joschka Fischer!

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      • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

        Zitat Joschka Fischer: "Ich habe gesagt, nie wieder Krieg, aber ich habe auch gesagt, nie wieder Ausschwitz!" Der Grüne, sekundiert vom Scharping, erzählten die Lügenmärchen, welche von der CIA in Umlauf gesetzt wurde: "Die Serben schlachten im KZ Gefangene". 1. Eine dreiste Lüge. 2. Wurde nie auch nur ansatzweise bewiesen (so wie es die USA seit Jahrzehnten praktizierten) 3. Die Grünen führten die Deutschen nach dem WK2 in den Krieg, begründete dies mit: "Ein humanistischer Krieg!"

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  • radewald sagt:

    Hören Sie Bitte auf, solche Artikel zu schreiben, zuveröffentlichen und den klar enkenden Menschen zuzumuten. Es ist unerträglich. Was soll das? Glauben Sie das wirklich, odet wollen Sie in einer bestimmten Weise darstehen. Allein Empirisch ist Ihr Virgehen falsch

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  • Eddy sagt:

    Unglaublich dieser Amihass in vielen Leserbriefen. Putin möchte am liebsten sein altes "mächtiges" Russland wieder aufbauen, was ihm kaum gelingen wird. Die Amis haben in den letzten paar Jahren keine Kriege mehr geführt, es sind die Russen die dauernd mit dem Säbel rasseln.

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    • ojud sagt:

      Die west-europäischen Machthaber wären ideologisch und mental nicht in der Lage, sich militärisch gegen Russland zu wehren.
      Ich wüsste nicht, wie das gehen sollte mit ex-JUSO und Bundeskanzler Scholz, Bärbock, Habek, Macron und all diesen selbstverliebten Schönwetter-Politikern im hoch verschuldeten Europa.
      Zum Glück stärkt die USA über die NATO dem schwachen Europa den Rücken.

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  • KarlSand sagt:

    So wie jeder andere Aggressor auch, wird der neo-sowjetische Diktator und Kleptokrat Putin von Appeasement nur zu noch mehr Aggressionen und zu noch mehr Gewalt motiviert. Die Osteuropäer hatten völlig Recht, als sie aus Angst vor russischem Imperialismus den Schutz der Nato gesucht haben. Putins ständiger Drang, die nationale Souveränität seiner Nachbarn mit Drohungen und militärischer Gewalt einzuschränken, kann sich kein Land bieten lassen, welches frei und unabhängig sein möchte.

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  • KarlSand sagt:

    Als Estland ein kommunistisches Propaganda-Denkmal aus dem Zentrum seiner Hauptstadt in einen Vorort verlegen wollte, wurde es vom neo-sowjetischen Diktator Putin massiv bedroht. Putins Hacker richteten einen hohen Millionenschaden an. Putin versucht bestätig mit massiven Drohungen und militärischen Angriffen die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten signifikant einzuschränken. Das ist völlig inakzeptabel. Ohne den Schutz der NATO wären die baltischen Staaten längst Opfer von Putins Imperialismus.

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    • Detektor sagt:

      Ach Herr Sand, wer sich die NATO Osterweiterungen ansieht, die Stationierung von Raketensystemen an der polnischen Grenze, die ständig erweiterte NATO schnelle Eingreiftruppe in drei ehemaligen Russlandrepubliken, Die Manöver unter Beteiligung von US Kampftruppen im Schwarzen Meer, den Putsch gegen die gewählte Regierung in der Ukraine unter mitwirkenden Unterstützung der USA und-und-und ansieht, weiss, wer hier imperialistisches Gebaren präsentiert. Fakten gegen Parolen!

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      • KarlSand sagt:

        Fakt ist, dass der neo-sowjetische Diktator Putin mehrere Eroberungskriege geführt hat und inzwischen Staatsgebiete von Georgien, Moldawien und der Ukraine völkerrechtswidrig besetzt hält. Fakt ist, dass Putin die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten bestätig mit massiven Drohungen und militärischen Angriffen einzuschränken versucht. Fakt ist, dass die Osteuropäer sich aus Angst vor dem russischen Imperialismus dem Schutzbündnis der Nato angeschlossen haben. Fakten statt Desinformation.

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        • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

          Fakt ist, dass Sie ihre Behauptungen noch nie mit einem Quellnachweis belegten.
          Fakt ist auch, dass das darin begründet ist, dass es diese harten Beweise nicht gibt.

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  • gaero007 sagt:

    Wenn Finnland auf "bewaffnete Neutralität" setzt ist das OK. Tritt es der NATO bei ist es nicht mehr "neutral". Ich verstehe Putin, denn er weiss hinter der NATO steht grundsätzlich der Kriegstreiber USA. Und diese haben keine Freunde sondern lediglich Interessen. Geht Finnland und die Ukraine zur NATO und herrscht in den beiden Korea Friede, Freude Eierkuchen hat Putin im Norden - im Westen - im Osten und im Südosten die Amerikaner an seinen Grenzen stehen. Ich würde das auch nicht wollen.

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    • KarlSand sagt:

      Der neo-sowjetische Diktator Putin führt einen Eroberungskrieg nach dem anderen, hält Staatsgebiete Georgiens, Moldawiens und der Ukraine besetzt, versucht beständig die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten mit massiven Drohungen und militärischen Angriffen einzuschränken und droht erneut mit Krieg, aber die USA sollen der "Kriegstreiber" sein? Da hat wohl jemand in Putins Troll-Fabrik zu tief ins Wodka-Glas geschaut.

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    • Eddy sagt:

      gaero007 genau der Kriegstreiber USA und was macht Putin, ist er kein Kriegstreiber. Putin lenkt mit seinem Bedrohungs-Szenario sein Volk nur vom Elend ab, in dem sie leben müssen.
      Im übrigen ist das ein ziemliches "Geschwaffel" was sie schreiben.

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  • hbaiker sagt:

    Dieser Artikel passt exakt zu dem, was Gujer in der NZZ schreibt. Ist das reiner Zufall?
    Es soll vor ca. 20 Jahren ein Gespräch zwischen Putin, Albright und Thatcher gegeben
    haben in dem die beiden Damen von Putin die Unterwerfung unter die westl. Hegemonie
    verlangt haben. Es stimmt einiges nicht mit meinem Wissen überein. Russland kann keinen längeren konv. Krieg führen. Es auf Chinas Seite zu treiben, ist die Dummheit des Jh. Unsere Kriegstreiber und Globalisten machen uns zu Verlierern.

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    • KarlSand sagt:

      Thatcher ist 1990 als Premierminister zurückgetreten, soll aber vor 20 Jahren von Diktator Putin dessen Unterwerfung unter dem Westen gefordert haben? Die lächerlichen Verschwörungstheorien aus Putins Troll-Fabrik werden immer abstruser. Es ist auch bizarr, dass sich im Westen immer ein paar randständige Existenzen finden lassen, die ihr eigenes Land zugunsten der Interessen eines fremdländischen und feindlichen Diktators verraten. Solche Leute sollten konsequent ausgebürgert werden.

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  • Falke sagt:

    Die NATO Osterweiterung ist definitiv ein aggresiver Akt gegen Russland, nur geschickt verschleiert. Die Vorgänge am Maidan sollten einen allerdings aufhorchen lassen, in welchem Umfang seid Ende des II.WK, vor allem zunächst mit Hilfe der Organisation Gehlen, die Strategie gegen Russland sich formte und bis heute immer mehr dem entspricht was der berühmte Herr Z. Brzezinski als Präsidentenberater in seinem Buch "The Grand Chessboard" beschreibt.

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    • KarlSand sagt:

      Sich einem militärischen Schutzbündnis anzuschliessen ist niemals ein "aggressiver Akt". Immer wieder Eroberungskriege zu beginnen, Staatsgebiete von Nachbarstaaten gegen deren Willen militärisch besetzt zu halten und die nationale Souveränität der Nachbarstaaten immer wieder mit massiven Drohungen und militärischen Angriffen einzuschränken, sind höchst aggressive Akte des neo-sowjetischen Diktators Putin. Ohne den Schutz der Nato wären die baltischen Staaten schon längst angegriffen worden.

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    • ojud sagt:

      Alle ehemaligen Warschauer-Pakt Staaten sind freiwillig in die NATO eingetreten oder haben Schutz bei den westeuropäischen Staaten gesucht, um sich vor einem allfälligen russischen Würgegriff zu schützen, der vor allem bei militärischer Schwäche der EU und der NATO eine grosse Gefahr darstellt.

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  • KarlSand sagt:

    Karelien ist keine Halbinsel. Die Halbinsel heisst Kola.

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  • KarlSand sagt:

    Natürlich gibt es immer ein paar Irre, die das eigene Land zugunsten eines fremdländischen, feindlich gesonnenen und äusserst aggressiven Diktators verraten. Solche Leute in der Tradition von August von Kotzebue sollten auch dessen Schicksal teilen.

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  • KarlSand sagt:

    Der neo-sowjetische Diktator Putin hat immer wieder erfolgreich Eroberungskriege geführt und immer wieder mit massiven Drohungen und mit militärischer Gewalt die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten eingeschränkt. Mit seiner Appeasementpolitik hat der Westen den Aggressor immer wieder zu neuen Aggressionen motiviert. Ohne den Schutz der Nato wäre Estland längst von Soldaten ohne Hoheitsabzeichen überrollt worden.

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  • haegar sagt:

    Wer will schon das ein Militärbündnis an die Landesgrenzen stösst. Putin will das nicht. Finnland will als souveräner Staat entscheiden. Ein Vergleich mit der Schweiz zeigt, dass wir komplett umgeben von einem Bündnis sind. Das Bündnis wäre eigentlich ein Wirtschaftsbündnis. Auf Freundschaftlicher Basis wird immer wieder betont. Ich halte mir vor Augen wie die Schweiz genötigt, erpresst und gegängelt wird. Von den Freunden um uns herum. Ich habe volles Verständnis für Putins vorbehalte.

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  • Urschweizer sagt:

    Herr Gehringer, mir gefällt ihre Kriegsrhetorik auch nicht. Gegenseitiger Respekt und miteinander Reden, wäre besser als einen neuen Krieg anheizen. Bleiben Sie gefälligst neutral!

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    • volgogradskaya sagt:

      Scheinbar wiess er nichts von der Kubakrise und der der damaligen Reaktion der USA. Möglicherweise hat er im Geschichtsunterricht geschlafen, aus dem Fenster geschaut oder hinter einer Säule gesehen. Oder er ist ein Transatlantiker erster Güte.

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  • chrütlibuur sagt:

    Lest doch bitte ers Mal die UNO-Charta. Eine Sicherheitseinschätzung wird dann realistischer.

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  • weitsicht sagt:

    Mich irritiert der Artikel sehr. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen dass die Weltwoche mindestens versucht(e) objektiv zu informieren. Nun erscheint jedoch diese ellenlange propagandistische, unsere Sicherheitslage gefährdende, Abhandlung.
    Für mich ist "gasklar" wem diese Argumentationslinie und diese "Hetze" nützt - dem "Zündler" oder momentan noch lachenden Dritten der gemütlich am anderen Ufer sitzt, wirkt und sich auf Kriegs- und Gasgeschäfte einstellt.

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  • rmpetersen sagt:

    Die inneren Schwächen der EU und des Westens allgemein werden ausgenutzt, das ist doch nicht überraschend.

    Maßgeblich für die Schwächen ist "Die Verachtung des Eigenen" (Lisson).

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  • viktor.herrmann sagt:

    Lieber Herr Gehriger
    Dieser Beitrag greift zu kurz. Ich hoffe, dass Sie ihrer Sichtweise auf das heutige Russland auch die andere Sicht, nämlich die auf die Geschichte des heute als Ukraine benannten Landes und derjenigen von Skandinavien, in einer WW-Ausgabe, gegenüberstellen. Ganz nach dem Motto von Herrn Köppel: WW und WWdaily, DIE ANDERE SICHT.

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  • von Attinghausen sagt:

    Es ist schon erstaunlich. Nicht nur Schweizer Geschichte tut Not, siehe Geschichtsexkursion mit Roger Köppel und Christoph Mörgeli. Wo ist Urs Gehringer geschichtlich stehen geblieben? Ignorieren oder dreht er die Geschichte, gerade wie es ihm gefällt? Frei nach Pippi Langstrumpf: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt".

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    • von Attinghausen sagt:

      Wo sind die journalistischen Grundsätze geblieben?
      -Der Wahrheit verpflichtet
      -Tatsachendarstellung
      Getrennt von Kommentar
      Wir kommt so ein von der Geschichte und aktuellen Geschehnissen verdreht und zum Teil unwahren Aussagen in die Weltwoche?

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  • Jürgen sagt:

    Sehr schade, dass die WW hier so kritiklos den NATO Kriegstreibern nachplappert. Schon vergessen, wie das mit Lybien war, mit dem Irak, Jugoslawien und Syrien. War wohl alles Selbstverteidigung gegen fiese Aggressoren? Den so beschützten Ländern geht es nach unseren Verteidigungs Aktivitäten ja auch durchschnittlich deutlich besser als vorher. Vielen Dank NATO...

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  • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

    Was Sie hier tun, Herr Gehriger, ist die Fortführung einer seit Jahrzehnten festzustellenden einseitigen Kriegshetze. Was genau sind Ihre Absichten? Eines wollen Sie ganz offensichtlich nicht: Die Leser ausgewogen über das Geschehen und die Hintergründe informieren. Jede einseitige Information muss zum Ziel haben, den Leser zu manipulieren. Das tun Sie unbeirrt mit jedem Ihrer Kampfschriften. Wo ist da "Die andere Sicht!"? Wo ist da etwas über die wirklichen Hintergründe zu lesen, weshalb

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    • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

      Wo ist da etwas über die wirklichen Hintergründe zu lesen, weshalb die Russen plötzlich mit ernsthaftem Nachdruck dem Westen ihre rote Linie in unmissverständlich und nicht mehr zu ignorierender Weise aufzeigt? Journalisten wie Sie wirkten auf mich schon immer verantwortungslos. Wenn ein Jens Stoltenberg sein Schauspiel abzieht, ist klar, dass es um die Interessen der NATO, also ausschliesslich der USA geht. Sie ziehen hier vom Leder und täuschen die Leser unter der Werbeschrift der Weltwoche.

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      • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

        Tricks verfangen bei Gutgläubigen und Leuten, welche die Zeit nicht haben, um selbständig über die Hintergründe zu recherchieren. Oder auch zu faul sind dazu.

        Ab sofort werde ich auf Ihre Desinformations-Schriften nicht mehr ertragen müssen. Heute geht die Kündigung der Weltwoche auf die Post. Ich erwarte die Rückzahlung der kürzlich bezahlten Abo-Gebühr von fast CHF 600 wegen offensichtlicher Täuschung durch den Verlag:
        Was Sie hier bieten, ist alles, nur nichts davon: die andere Sicht!

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        • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

          Gemeint ist damit: Eine ausgewogene Sicht, geschwängert mit zuversichtlicher Freude, achtsam beim Durchschreiten von journalistischen Forscherpfaden auf der Jagd nach all dem, was sich hinter den Geschehnissen, welche als Herausforderung der Neuzeit in die Zeit geworfen wurde, als wahre Wahrheit (vs. die verlogene Wahrheit) dem Leser mittels recherchierten Fakten aufgearbeitet seiner Entscheidfindung überlassen wird. Wertfreie Debattenkultur. Das erforderte hieb- + stichfeste Argumente.

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    • josef.halasy sagt:

      Die verlogene, aggressive Kriegshetze des Westens könnte zu einem Krieg mit Russland führen. Und einen solchen hat noch niemand gewonnen. Weder der deutsche Tempelorden, noch die Schweden, noch Napoleon oder Hitler. Aufpassen bitte!

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    • KarlSand sagt:

      Den Weltwoche-Autor mit massiven Vorwürfen zu überziehen und keinen einzigen davon auch nur ansatzweise belegen zu können, ist armselig. Den Interessenvertreter für einen fremdländischen und feindlich gesonnenen Diktator zu spielen, ist Vaterlandsverrat.

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  • AMO sagt:

    nur keine Panik! Putin hat eh kein Cash um Krieg zu führen

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    • meischli sagt:

      Wissen Sie Herr AMO, ich finde es stets toll, wenn sich Menschen bemühen einen Kommentar, eine andere Sicht aufzuzeigen. Aber "Putin hat eh kein Cash" ist falsch. Russland ist nicht hoch verschuldet, wie der "Westen" und die russische Zentralbank verfügt über Devisenreserven von über einer halben Billion Fremdwährungen und Gold und hat sich vollständig vom US$ getrennt. Ich schreibe Ihnen das, weil wir uns bemühen sollten, andere Menschen und Länder zu verstehen und sachlich darzustellen.

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    • KarlSand sagt:

      Falsch. Putin hat umfangreiche Währungsreserven anhäufen lassen und kann sich problemlos weitere Eroberungskriege leisten. Er wird an seinem Ziel festhalten, die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten massiv zu beschneiden.

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    • amadio clute sagt:

      Sie meinen doch keine Schulden?

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  • organisation gehlen sagt:

    Es war der Westen, der von Anfang an nach der Wende die Osterweiterung der Nato vorangetrieben hat. Es war die Nato, die den Kosovaren erlaubt hat sich von Serbien zu trennen und sie dann auch noch militärisch mit der Bombardierung von Serbien unterstützt hat. Die Russen werden dies in der naschfolgenden Zeit nicht vergessen haben. Serbien war natürlich auch auf Grund der ethnischen und kulturellen Nähe zu Russland, ein naher Verbündeter Serbiens.
    Dazu kommt noch die russische Bev. in der Ukr.

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    • KarlSand sagt:

      Es waren die osteuropäischen Staaten, die schnell den Schutz der NATO gesucht haben, weil sie schon so oft unter Russlands Imperialismus gelitten haben. Als Estland ein kommunistisches Denkmal auf dem Zentrum seiner Hauptstadt in einen Vorort verlegte, wurde es vom neo-sowjetischen Diktator Putin ganz massiv bedroht. Putins Hacker richtete einen hohen Millionenschaden an. Ohne den Schutz der NATO wären die baltischen Staaten längst von Soldaten ohne Hoheitsabzeichen erobert worden.

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  • Hans Eber sagt:

    Es ist brandgefährlich, dass im 21. Jahrhundert immer noch Macht- und Kriegsfantasien aus dem 19. und 20. Jahrhundert die Köpfe von Antidemokraten wie Putin, Xi Jinping und anderen "Führern" benebeln. Statt in ihren Ländern verantwortungsvoll für Prosperität, Frieden und rechtsstaatliche Strukturen zu sorgen und hart dafür zu arbeiten, bringen sie ihre Gegner reihenweise um, bereichern sich und ihre Cliquen ins Unermessliche und zetteln Konflikte und Kriege an, die zum Weltenbrand führen können.

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    • Hans Eber sagt:

      Es ist bedenklich, dass hier massenhaft Kommentare abgesondert werden, die aus der Trollfabrik Putins zu stammen scheinen. Und dass mein Kommentar negative Daumen erhält, zeigt, wie propagandavernebelt die Gehirne vieler hiesiger Zeitgenossen schon sind. Die Zeiten, als die UdSSR mit ihren Satelliten 1968 den tschechoslowakischen Frühling niederwalzte und wir gegen den sowjetischen Imperialismus demonstrieren gingen, scheinen vergessen, ebenso wie demokratische Grundsätze.

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    • meischli sagt:

      Werter Herr Eber, heute unternehmen die USA alles um eine Konfrontation mit Russland in Europa auf die Spitze zu treiben: die langjährige Krise in der Ukraine, der NATO-Aufmarsch im Baltikum, der völkerrechtswidrige Jugoslawien-Krieg mit der Errichtung von Camp Bondsteel im Kosovo und die unmögliche Einmischung bei Nord Stream II, sind dafür Beispiele. Kein Ruhmesblatt sind auch die diversen einseitigen Vertragskündigungen der USA.

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      • Hans Eber sagt:

        Ich habe mich gegen menschenverachtende Diktatoren und Politgangster in aller Welt geäussert, zu denen Putin u. Co. gehören. Das scheint hier negativ anzukommen, was mich sehr verwundert. Whatabout USA ist unangebracht, dort herrscht grundsätzlich immerhin noch Demokratie. Die Ukraine will nicht von Putin Heim ins Reich geführt werden, genau so wenig, wie die Kosovaren sich von Serbiens Milosevic ausrotten lassen wollten. Zum Glück hat dort die NATO geholfen. Putin hat NATO Paranoia!

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  • cristi.de sagt:

    Die westliche Länder, von USA bis Europa sind auf dem Weg nach links oder schon dort. Man sieht und spürt das deutlich. Also, am roten Rundtisch, neben China und Russland, werden sich neue Länder hinsetzten wollen, diesmal zusammen mit dem Alpha-Löwe USA. Natürlich müssen die Beuten ( Influenzsphären) neu aufgeteilt werden. Daher die ganze internationale Unruhe, während uns zu tun gegeben wird, unlogische Corona-Massnahmen umzusetzen. Eine Sache lernen wir trotzdem: der Obrigheit hörig zu sein!

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  • Lutz I. Fehr sagt:

    Die Chinesen und die Russen sollen doch die Mexikaner in ihr Verteidigungsbündnis aufnehmen!
    Das würde die Amerikaner ebenfalls sehr freuen.

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  • hondo sagt:

    Es ist ja schön, daß die Weltwoche bei anderene Themen versucht den Anschein von Meinungspluralität zu erwecken, wenn aber dort wo es wirklich darauf ankommt undifferenziert ins gleiche Horn geblasene wird wie in den MMS (Auftragsarbeit?), dann wird es Zeit sich solchen Indoktrinationsversuchen zu entziehen. Keine echte Alternative, Testabo werde ich defintiv nicht verlängern.

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    • Rüeblistecker sagt:

      Haben sie schon mal auf srf news etwas geschrieben?
      Denn dort ist im Gegensatz zur WW nichts mit Pluralität der Meinungen.
      Ihr Kommentar wäre gar nicht veröffentlicht worden.
      Habe einmal SRF erwähnt und seit dem wird nichts mehr von mir veröffentlicht

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    • farmer sagt:

      Genau, diese Meinungspluralität ist bei der Weltwoche zunehmend eingeschränkt!
      Was Herr Gehringer schreibt ist voll auf der vorgegebenen Linie der Qualtätsmedien. Schade um Weltwoche, war ich doch voller Hoffnung endlich „meine Zetung“ gefunden zu haben, werde mein Abo nicht erneuern.

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  • Eidgenosse sagt:

    „…per Definition ein Verteidigungsbündnis „
    Herr Gehriger, was war denn im Balkankrieg genau zu verteidigen?

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  • Detektor sagt:

    Die USA haben ein vitales Interesse an einer Entzweiung von Europa und Russland weil sie gegen ein zusammenarbeitendes Eurasien weder wirtschaftlich noch militärisch eine Chance hätte. Deshalb die ständige Provokation, die Forcierung der NATO Osterweiterung, die stetigen Sanktionen und leider finden sich immer wieder neben oberflächlichen Politikern auch Medien, die dies nicht durchschauen und in möglichst kriegerischer Rhetorik mit NATO Parolen auf Russland einprügeln. Das ist nicht hilfreich.

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    • KarlSand sagt:

      Wenn der neo-sowjetische Diktator Putin immer wieder Eroberungskriege in Europa beginnt, ist das für den Frieden in Europa sicher nicht hilfreich. Wenn seine Truppen Staatsgebiete Georgiens, Moldawiens und der Ukraine militärisch besetzt halten, ist das für den Frieden in Europa sicher nicht hilfreich. Wenn er permanent die staatliche Souveränität seiner Nachbarstaaten mit massiven Drohungen und militärischer Gewalt einzuschränken versucht, dann ist das für den Frieden in Europa nicht hilfreich.

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  • ek sagt:

    Hat man Rußland bei der Wiedervereinigung zugesichert, die NATO nicht nach Osten zu erweitern? Wurde/wird diese Zusage eingehalten? Selbst wenn es eine derartige Zusage nicht gegeben hätte, sollte man nicht Verständnis aufbringen, daß eine Ausweitung des einzig verbliebenen Militärbündnisses an die Grenzen Rußlands zu Gegenmaßnahmen führen dürfte? Sowas wird als inakzeptabel bezeichnet?

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    • Ich informiere mich sagt:

      Wenn bei der Wiedervereinigung von Deutschland im 1989 (Ostdeutschland wurde ohne einen Krieg an den Westen "entlassen") sich die nun vereinigte Bundesrepublik Deutschland für eine bewaffnete Neutralität (wie die Schweiz) entschieden hätte, na dann hätte das die USA die Stützpunkte im jetzt neutralen Deutschland aufzulösen gezwungen. Aber die sooo für den Weltfrieden arbeitenden USA hätte das bedeutet, einen großen Waffen-Exportmarkt zu verlieren!

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      • Ich informiere mich sagt:

        Heute hätten wir die blühende Wirtschafts-Lokomotive Deutschland mit der guten und erfolgreichen D-Mark in Europa, die Wirtschafts-Zusammenarbeit mit Russland und nirgends eine Plandemie Corona und eine Strom Mangellage. Kein zerstörter Mittelstand und keinen Niedriglohn-Sektor mit einer wachsenden Anzahl von Temporär-Angestellten, und das auch in der Schweiz! Ich fasse nochmals zusammen: ein wirtschaftlich blühendes Europa und die USA mit einem verlorenen Absatzmarkt für Ihre Waffen und Bomben.

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    • KarlSand sagt:

      Was sollen solche lächerlichen Fake News? In der Charta von Paris wurde 1990 explizit mit russischer Zustimmung vereinbart, dass sich souveräne Staaten militärischen Bündnissen ihrer Wahl anschliessen können. Aus Angst vor russischem Imperialismus haben das die osteuropäischen Staaten schnell getan. Ohne den Schutz der Nato wären die baltischen Staaten schon längst Opfer von Putins Eroberungskriegen geworden. Opfer seiner massiven Einschüchterungsversuche und seiner Hacker-Angriffe waren sie oft

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  • Herr Müller sagt:

    Ich habe schon seit längerer Zeit keinen solch einseitigen pro-Establishment Artikel in der Weltwoche gelesen! Nebst dem durchschaubaren Framing durch Begriffe wie Putin-Regime oder Russland-Advokaten finden sich fürchterliche argumentative Leerläufe, wie die angebliche Widerlegung der Analogie mit Südamerika durch den Autor. Nach dieser provokative Contra-Argumentation würde ich mich auf ein ProxGegenstück freuen.

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    • KarlSand sagt:

      Soll jetzt jemand die neo-sowjetische Diktatur Putins, die exzessive Kleptokratie, die Ermordung unzähliger Oppositioneller, das islamistische Regime seines Handlangers in Tschetschenien, die Unterstützung islamischer Terrororganisationen wie Hisbollah, die Unterstützung kommunistischer Schreckensregime in Kuba und Venezuela, seine Eroberungskriege in Europa, seine Besetzung fremder Staatsgebiete und seine permanente Einschränkung der staatlichen Souveränit der Nachbarstaaten verteidigt werden?

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  • ich sagt:

    Sovjetunion war grauenhaft und ich war politisch nie ein Freund von Russland. Aber heute droht höchste Gefahr durch USA, EU, Nato-Politik seit Zerfall Sowjetunion, v.a. die gelenkte Farbenrevolutions-Putsch Uebernahme der Ukraine und das ständige Vorrücken der Nato auf die Grenzen Russlands ein war ein Verbrechen des Westens. Putins Rettung der Krim war "Notwehr". Der Westen provoziert Putin zu Drohungen als letztes Mittel. Bleibt der Westen stur, arrogant, blind, droht uns Krieg West-Ost.

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    • sveta sagt:

      Wenn die Krim Annexion für sie in Ordnung ist, konsequent sein und Tessin an Italien und Romandie an Frankreich.

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    • KarlSand sagt:

      In der Charta von Paris hat sich auch die UdSSR 1990 zur Bündnisfreiheit bekannt. Aus Angst vor dem russischen Imperialismus haben sich die Osteuropäer schnell dem NATO-Schutzbündnis angeschlossen. Die baltischen Staaten wären sonst längst von Soldaten ohne Hoheitsabzeichen überrannt worden. Wer die Eroberungskriege Putins und dessen ständige Versuche, die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten einzuschränken, verteidigt, verrät auch srin eigenes Land.

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  • stevenswissnew sagt:

    Donbass: 2017 berichtete mir eine Frau aus Donetzk, die in Moskau arbeitete, wie die ukrainische Armee mit Artillerie in Wohnquartiere in Donezk hineinschoss und ein Blutbad anrichtete. Sie werde das den Ukrainiern nie verzeihen!
    Krim: 97.5% stimmten 2014 für Russland. Es sind Russen dort, die mit der Ukraine nie etwas am Hut hatten. Trotz den Sanktionen geht es mit der Krim aufwärts. Ich war oft dort, noch nie traf ich jemanden der gegen Putin war. An alle Agressoren: Russland hat Atomschirm!

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    • KarlSand sagt:

      Bei den letzten freien Wahlen auf der Krim hatten separatistische Parteien zusammen weniger als 10% aller Stimmen. Die Eroberungskriege des neo-sowjetischen Diktators Putin sind für jeden friedliebenden Anhänger des demokratischen Rechtsstaates völlig inakzeptabel. Putins ständige Versuche, die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten mit Drohungen und militärischer Gewalt einzuschränken, dürfen nicht hingenommen werden. Die Appeasementpolitik des Westens sorgt für noch mehr Aggressionen.

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  • Der Kühne sagt:

    Seit Jahren tanzt der gutmenschelende Westen, Russland auf der Nase rum. Ein Wunder ist es nicht schon viel früher dazu gekommen. Aber man arbeitet wieder an einem Weltkrieg - oder denkt ihr wirklich, dass die einfach so ausbrechen?

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    • KarlSand sagt:

      Der neo-sowjetische Diktator Putin führt einen Eroberungskrieg nach dem anderen, hält Staatsgebiete von Georgien, Moldawien und der Ukraine militärisch besetzt und versucht permanent die staatliche Souveränität seiner Nachbarstaaten mit massiven Drohungen und militärischen Angriffen einzuschränken, aber der Westen ist Schuld an der ganzen Aggression? Da hat der Wodka-Konsum offensichtlich nachhaltig gewirkt.

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  • stevenswissnew sagt:

    Unverständlich dass die Weltwoche die aggressiven NATO-Positionen übernimmt. Die Versuche Putin zu destabilisieren sind brandgefährlich und hirnverbrannt. Putin hält Russland zusammen. Will man dass russische Oligarchen mit Atomwaffen um Macht kämpfen wenn Putin fällt? Das könnte für die ganze Welt fatal enden, auch für die NATO-Kriegshetzer! Putin wird keine Invasion in die Ukraine machen. Was will er in diesem Verbrecherstaat? Kiev hätte er schon längst nehmen können.

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    • KarlSand sagt:

      In der Ukraine finden demokratische Wahlen und demokratisch legitimierte Regierungswechsel statt, soll aber ein "Verbrecherstaat" sein, während die kleptokratische Diktatur Putins, der Oppositionelle massenhaft niederknüppeln, einsperren und ermorden lässt, der immer wieder Eroberungskriege führt, fremde Staatsgebiete illegal besetzt hält und permanent versucht, die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten mit massiven Drohungen und Gewalt einzuschränken, der soll ein Opfer sein? LOL

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    • KarlSand sagt:

      Wer im Aggressor Putin, der immer wieder Eroberungskriege beginnt, der Staatsgebiete von Georgien, Moldawien und der Ukraine besetzt hält und der permanent die staatliche Souveränität seiner Nachbarstaaten mit Drohungen und militärischer Gewalt einzuschränken sucht, ein Opfer sieht, der sieht vermutlich auch in Vergewaltigern Opfern.

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  • RuediO sagt:

    Dieser atlantizistische Autor ist an Naivität kaum zu überbieten. Oder ist er einfach Teil der antirussischen Agenda und Propagandamaschine? Es wird alles nichts nützen. Der sogenannte «Westen» ist dabei, sich selber zu zerstören. Vorreiter sind wie immer die USA, die nur noch stark sind durch ihr Militär, so stark, dass sie kürzlich von Sandalen tragenden Kämpfern aus Afghanistan hinausgeworfen wurden, zusammen mit ihren Vasallen, nach 10 Greueljahren. Wo steht die Weltwoche wirklich?

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    • KarlSand sagt:

      Den Epigonen von August von Kotzebue zu spielen und als Interessenvertreter eines fremdländischen und feindlichen Diktators aufzutreten, ist bestenfalls peinlich und Intellektuell armselig. Den Osteuropäern das Recht auf staatliche Souveränität abzusprechen und auf ihren erfolgreichen antikommunistischen Freiheitskampf zu spucken, ist einfach nur abstossend.

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  • chrütlibuur sagt:

    Wie steht es eigentlich mit den Kommunisten bei uns zu Hause? Blaue, güne, rote? Wölfe im Schafspelz. Ewiges vorgestern im Gedanken und Frasen aus Hollywood im Mund. Sie bemerken den Blaken im eigenen Auge nicht.
    Einem Heinrich Kissinger verdanken wir auch die Erdöl-Kriege.
    Der hat auch das dumme Geschwätz: "Erdöl ist zu wertvoll, es dem Araber zu überlassen." los gelassen.
    Fakt: Militärisch ist die GSU 1:20 unterlegen. Mit China 1:10. Bündnisfall ist keine Option für Russland. Also cool down.

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  • m.e.hohermuth sagt:

    Frei von jeglicher Objektivität ist dieser WW-Kommentar. Nach Ende des kalten Kriegs wurde zwischen den USA und Russland vereibart, die NATO nicht zu erweitern. Genau das Gegenteil ist geschehen. Als die CIA und MI5 dann 2014 auch noch den Umsturz einer gewählten Regierung in der Ukraine antzettelten um die Ukraine in die welstliche Einflussspähre zu integrieren, war Russland gezwungen, die vor langer Zeit an den Ukrainer Chrutschow verschenkte Krim wieder zu integrieren.

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    • KarlSand sagt:

      Was sollen diese Fake News? In der Charta von Paris haben sich alle Unterzeichner, auch die UdSSR, zur Bündnisfreiheit bekannt. Natürlich haben die Osteuropäer ein Recht darauf, sich einem militärischen Schutzbündnis anzuschliessen. Ohne die Nato wären die baltischen Staaten längst Opfer von Putins Imperialismus geworden. Die ständigen Versuche des neo-sowjetischen Diktators, die staatliche Souveränität seiner Nachbarstaaten einzuschränken, sind völlig inakzeptabel.

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  • meischli sagt:

    Werter Gehriger, Freigegebene Dokumente des NSA zeigen klar wer anlässlich von "Perestroika und Glasnost" den Russen Sicherheitszusicherungen gegen eine NATO-Osterweiterung gemacht hat. Dabei sind auch mündliche Zusicherungen Verträge die es einzuhalten gilt.

    https://nsarchive.gwu.edu/briefing-book/russia-programs/2017-12-12/nato-expansion-what-gorbachev-heard-western-leaders-early

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    • KarlSand sagt:

      Jeder souveräne Staat kann sich Bündnissen seiner Wahl anschliessen. Dem hat auch die Sowjetunion in der Charts von Paris ausdrücklich zugestimmt. Hier alberne Desinfornation zu betreiben ist lächerlich. Die permanenten Versuche des neo-sowjetischen Diktators Putin, die staatliche Souveränität seiner Nachbarstaaten mit massiven Drohungen und militärischer Gewalt einzuschränken, sind völlig inakzeptabel. Die Appeasementpolitik des Westens ermuntert den Diktator nur zu noch mehr Aggressionen.

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  • Detektor sagt:

    Erstaunlich unverfrorene Einseitigkeit der Darstellung. Wortbruch von Russland? Was ist mit der Zusicherung: "Keinen Meter NATO Osterweiterung" für Russlands Zustimmung zur Wiedervereinigung? Was ist mit der Beseitigung der gewählten Regierung in der Ukraine durch von USA unterstütztem Putsch? Was ist mit NATO + USA Manövern im Schwarzem Meer? Was ist mit der ständig vergrösserten schnellen NATO Eingreiftruppe stationiert an den Grenzen Russlands? NATO Werbung in der Weltwoche?

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    • KarlSand sagt:

      Was ist denn mit dem Recht souveräner Staaten, sich selber zu schützen und sich einem Verteidigungsbündnis eigener Wahl abzuschliessen? Ein Recht, dem die UdSSR in der Charta von Paris ausdrücklich zugestimmt hat. Was soll dann diese Verbreitung von neo-sowjetischer Desinformstion? Handlanger feindlicher Diktatoren sind Vaterlandsverräter.

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  • von Attinghausen sagt:

    Die Geschichte ist verzwickter. 1954 hatte Nikita Chruschtow die bis anhin russische Krim der Ukraine angegliedert. N.Ch. war Ukrainer, wenn hatte es damals interessiert? Mit Zusammenbruch der DDR war die Vereinbarung, dass die NATO sich nicht weiter nach Osten erweitert. Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Tschechien, Slowakien, sind heute EU-Mitglieder. Kroatien und weitere Länder wollen dazu. Das für Putin wichtige Bollwerk oder Abstand zum Westen liegt nun vor der Ukraine.

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    • von Attinghausen sagt:

      Zum Norden: Norwegen ist nicht EU-Mitglied, Schweden und Finnland schon. Es ist verständlich, dass diese Staaten den Schutz der Nato suchen. Nehmen wir Finnland, im Winter 1944 hatten die Finnen Karelien verteidigt, aber schliesslich gegen das grosse Russland verloren und die Hälfte der Halbinsel Karelien. Der Seeweg nach Russland und die gemeinsame Grenze ist nah. Es sind vier grosse Mächte: USA, Russland, Nato und EU. Je nachdem wessen Interessen mehr gewichtet werden.

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      • von Attinghausen sagt:

        Länder der ehemaligen Sowietunion und Nordeuropa haben den 2. Weltkrieg und den kalten Krieg mehr in den Knochen als das übrige Europa. Die Angst ist real und die Erinnerung an die Knechtschaft, Sozialismus, Armut, Unrecht noch sehr präsent. Estland, Lettland, Littauen, Finnland fürchten von Russland wieder einverleibt zu werden. Finnland hat einen grossen Teil Kareliens verloren inkl. Murmansk. Mal auf Karte schauen, wo das überhaupt liegt.

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        • von Attinghausen sagt:

          Die Finnen haben sich mit der Teilung Kareliens nie abgefunden. Gleiche Sprache und Kultur im Teil von Russland und Osten Finnlands. Hunderttausende sind geflohen oder leben unterdrückt oder in bitter Armut in Russland.

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  • Crusader sagt:

    Entweder schlecht recherchiert, oder von falschen Motiven geleitet. Was ist die NATO, was ist ihr Ziel? Nichts gutes !
    Der Westen lässt sich seit über einem Jahrhundert von der USA und seinen Verbündeten gegen Russland anstacheln. Herr Gehriger mit Verlaub - sehen Sie sich mal die vielen Truppen und Waffen an, welche die NATO an die russische Grenze transportiert hat ! Neue Atombomben die in den Natoländern mit viel finanziellen Aufwand (aktuell Italien) stationiert werden… Putin schläft nicht!

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  • f.tresch sagt:

    Nach den Erfahrungen mit dem „Westen“ ist es nur logisch, dass Russland sich einen Sicherheitsgürtel geschaffen hat und diesen auch behalten will.

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  • Alpenfurz sagt:

    Sorry, aber diesen Artikel kann ich nicht ernst nehmen. Nicht ausgewogen.

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  • coronado sagt:

    Klug sei derjenige, der aus der Geschichte lernt. Leider gelingt dies nur wenigen. Die grösste Stabilität und Friedensphase wurde mit dem anfangs stark belächelten US-Präsidenten Reagan erreicht. Nur eine starke NATO mit wehrhaften Mitgliedstaaten findet im Osten Respekt.
    Wer die Geschichte nicht kennt und aus ihr nichts lernt, lässt zu, dass sie sich wiederholt.

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    • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

      Wo denken Sie, ist die Grenze von Wehrhaft zu erpresserischer Machtpolitik?
      Welches ist die minimale Vorwarnzeit einen atomaren Erstschlag als Fehler zu erkennen? Die Nato hat den atomaren Erstschlag ausdrücklich als Einsatzdoktrin. Die Russen ausdrücklich nicht. Bedeutet: Die USA benutzen Europa als Aufmarschgebiet ihrer machtpolitischen Interessen unter falschem Vorwand. Was ist daran Wehrhaft?

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  • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

    Nach meinen Informationen steht die Ukraine seit Langem, mit der Hälfte ihrer aktiven Armee von ca. 240'000 Soldaten, an der Grenze zum Donbas. Dabei: 2 national-fundamentalistisch angeführte Battalione, die mit dem Fundamentalismus der Taliban vergleichbar scheinen. Die Ukraine, unterstützt vom "Westen der demokratischen Doppelmoral", hetzt die politische Führung in ihrem ideologischen Eifern, mit Putin als Angriffspunkt. Dem Armenvolk Europas, der Ukraine, kann das nicht helfen. Wem nützt es?

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    • meischli sagt:

      Eine gute Frage, Herr Hollenweger: cui bono? Das fragten schon die Römer? Es hilft nicht den Ukrainern und nicht der russischstämmigen Bevölkerung in der Ukraine. Die Frage ist jedoch rasch beantwortet: erinnern sie sich an "fuck the EU", oder Victoria Nuland: wir unterstützen den Maidan mit 5 Milliarden. Oder die Konrad Adenauer Stiftung welche Wladimir Klitschko coachte für das zukünftige Präsidialamt....usw. Unser Problem: wir messen mit verschiedenen Ellen u. so gibt es keinen Frieden.

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      • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

        Soros hat auch 5 Mrd investiert, die sich endlich zu lohnen hätten. Klitschko wurde übrigens von der ukrainischen Bevölkerung als Lachnummer gesehen "Was will der hier, der kennt die Verhältnisse ja nicht". Bezüglich der Korruption und der Machtverhältnisse in der Ukraine habe ich verlässliche Informationen aus dort verwurzelten Menschen bis 2018: "Jeder Regierungschef bis zu Poroschenko hat das Volk ausgebeutet. Nicht nur mit Diebstahl aus Pipelines der Russen ..

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    • chrütlibuur sagt:

      Möglicherweise können Sie mir beantworten, warum die Bevölkerung der Ostukraine eine Sezession herbeigeführt haben. Ich meine die Autonome Republik Krim.
      Warum sprechen die einfachen Leute von "der Goldenen Ära" der UdSSR? Aus Sicht des Wohlstands- Westen, eigentlich unerklärlich.

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      • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

        Es hat m.E. mit der Osterweiterung zu tun. Russland zog deutlich die rote Linie bez. nationalen Interessen. Der Westen brillierte wie immer mit egoistischer Doppelmoral. UNO-Charta Art. 2: Das Gewaltverbot und die verbotene Einflussnahme in innere Angelegenheiten eines andern Landes interessiert die Nato für sich selbst nicht. Andere müssen sich aber daran halten. (Herbeiführung des Zerfalls von Jugoslawien, Bombardierung von Serbien, Umstände der Abspaltung des Kosovo u.Bücher füllendes mehr)

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        • chrütlibuur sagt:

          Sie meinen, Russland hat eben auf die Provokationen von Victoria Nuland eine rote Linie gezogen? Wie ist die rote Linie zu verstehen?
          In wiefern ist Ex-Jugoslavien mit dem Fall, Ukraine vergleichbar?

          Ja. Das Gewaltverbot kenne ich. Eine grossartige Errungenschaft unserer Väter.

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          • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

            Nulands legendäres "Fuck the EU" hat damit nichts zu tun, zeigt trotzdem eindrücklich wie einfältig die US-Regierung die Europäer sehen.

            Die rote Linie wurde eindrücklich offengelegt und hatte mit dem Griff der NATO auf die geostrategische Schlüsselposition der Krim zu tun.

            Was in der Ukraine ablief, war ein geostrategisch motivierter Regierungschance. Das war der Jugoslawienkrieg auch. Die rücksichtslose Abspaltung des Kosovo ein Eklat. Völkerrechtswidrig.

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          • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

            https://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

            Ukraine-Krise 2014 Thomas Röper ISBN 978-3-941956-78-0
            (alleine nur wegen all der Quellangaben zu den Berichten der westlichen Medien)
            Vladimir Putin (seht was ihr angerichtet habt) ISBN 978-3-941956-96-4
            Krieg der Ukraine - Chronik einer geplanten Katasprophe ISBN 978-3-86445-226-0
            Georg Soros ISBN 978-3-86445-276-5
            Die einzige Weltmacht-Amerikas Strategie der Vorherrschaft (Z. Brzezinski) ISBN 978-386445-249-9

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      • KarlSand sagt:

        Es waren Soldaten ohne Hoheitsabzeichen, die im Auftrag des neo-sowjetischen Diktators Putin in die Ukraine eingefallen sind und umfangreiche Gebiete besetzt halten. Der Osten der Ukraine ist inzwischen ein Gulag, der an Stalins Zeiten erinnert. Auch georgisches und moldawisches Staatsgebiet wird von Diktator besetzt gehalten. Die Appeadementpolitik des Westens ermuntert den Diktator zu immer neuen militärischen Angriffen.

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        • chrütlibuur sagt:

          Aber wenn die Soldaten keine Abzeichen tragen, woher weiss man, dass es sich um Russen handelt? Und was meinen Sie mit militärischen Angriffen? Besteht bereits eine Schiesserei zwischen Putin und der Ukraine?

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          • KarlSand sagt:

            Putin hat selber im Fernsehen zugegeben, dass es seine Soldaten waren, die - ohne Hoheitsabzeichen - die Ukraine angegriffen haben. Ein Minimum an Allgemeinbildung wäre nicht schlecht. Dass der neo-sowjetische Diktator Putin völkerrechtswidrig Staatsgebiet von Georgien, Moldawien und der Ukraine besetzt hält, ist auch kein Geheimnis. Dass er die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten bestätig mit massiven Drohungen und militärischen Angriffen einzuschränken sucht, ebenso wenig.

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          • chrütlibuur sagt:

            @KarlSand.

            War das in der Tagesschau auf ARD oder ZDF? Ich habe keine Quelle für ihre Aussage gefunden.

            Könnten Sie mich bitte erleuchten, da es mir offensichtlich an Allgemeinwissen fehlt.

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          • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

            KarlSand hat noch nie und wird es bei seinen Behauptungen auch nie können, eine nachvollziehbare, Fakten erhärtende Quelle anzugeben.

            Damit ist belegt, dass er nur stänkern und spalten will und anders als lösungsorientiert motiviert ist.

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      • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

        Die Liste der völkerrechtswidrigen Einmischungen der USA (mit+ohne NATO) hat auf einer A4-Seite nicht Platz, erst recht mit addierten False-Flagg-Aktionen. Die Doppelmoral des Westens liegt in Guantanamo als Wahrzeichen verewigt. Die Freiheitsstaute dagegen symbolisiert "Nur wir haben die Freiheit zu tun wie uns gefällt! Wer sich wehrt, den erpressen wir mit Sanktionen oder 100'000 Tonnen Diplomatie aus Stahl.
        Die Liste der durch die vereinten Nationen autorisierten Aktionen ist sehr kurz.
        https://unric.org/de/charta/

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  • miggeli1 sagt:

    Was Russland macht, für den der es sehen will, ist eine indirekte Kriegserklärung.Man kann nicht Maximalforderungen stellen, diese als nicht verhandlungsfähig bezeichnen und den "Gegner" der Agression beschuldigen ohne in der Hinterhand eine Bombe zu haben.Das erinnert doch stark an Deutschlands Trick in Gleiwitz 1939.Es hat nach dem von ihm fabrizierten Anschlag dann angegriffen, mit Panzern und allem drum und dran.Kann Putin zurück?Kaum, nach internationalen Spielregeln.Gesichtsverlust droht.

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    • Wartebärglerin sagt:

      Erneut sind es die USA und EU, welche einen Krieg provozieren. Damals, als der erste Krieg ausbrach, waren es dieselben, welche diesen auslösten, da die EU unbedingt wollte, dass die Ukraine der EU beitreten soll. Der damalige Machthaber war einiges übler als Putin. Ich denke, dass Russland nun genug davon hat, von den USA und der EU als Kriegstreiber hingestellt und mit Sanktionen eingedeckt zu werden und deshalb droht. Man bedenke auch, dass Russland immerhin das von uns benötigte Gas besitzt!

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      • KarlSand sagt:

        Der neo-sowjetische Diktator Putin, der mit seiner Clique sein Land bereits seit mehr als 20 Jahren ausbeutet und Oppositionelle zusammenknüppeln, wegsperren und ermorden lässt, hat bereits mehrere Eroberungskriege geführt und versucht permanent die nationale Souveränität seiner Nachbarstaaten mit massiven Drohungen und militärischen Angriffen einzuschränken. Die Appeasementpolitik des Westens ermutigt ihn zu immer neuen Aggressionen. Der nächste Angriff kommt bestimmt.

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    • meischli sagt:

      Liebe "miggeli1", zur "indirekten Kriegserklärung". Willy Wimmer, CDU, Ehem. Parlament. Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung (1988-1992) und Vizepräs. der Parlament. Versammlung des OSZE (1994-2000), hat im Buch "Die Akte Moskau" unser Verhältnis zu Russland sachlich und mit vielen Fakten belegt beschrieben - lesen Sie es. Wenn Ihre Sicht Allgemeingut sein sollte, werden wir 1. der Situation nicht gerecht und 2. kein vernünftiges Zusammengehen mit Russland ermöglichen.

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      • KarlSand sagt:

        Statt auch nur ein eigenes Argument bringen zu können, wird auf das Propagandawerk eines Lakaien des neo-sowjetischen Diktators verwiesen. Das ist nicht nur intellektuell armselig. Wer sich politisch in die Tradition von August von Kotzebue begibt, der sollte auch dessen Schicksal teilen.

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    • meier19 sagt:

      Ab 06.15 wird zurückgeschossen - so begann der 2. Weltkrieg. Die Russen müssten auch einmal eine derart totale Niederlage erfahren um endlich zu begreifen dass sie andere respektieren müssen, wirtschaftlich sind sie eigentlich vollkommen unfähig einen Krie zu führen und ausser Grössenwahn haben sie nichts zu bieten warum bloss lassen sich die Europäer das gefallen.

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      • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

        Wie belegen Sie ihre Behauptung? Nazis haben mit gestohlenen polnischen Uniformen einen Grenzposten überfallen und die Leute dort massakriert. Eine belegte sogenannte kriegerische Handlung unter falscher Flagge. Hitler liess diese Sache inszenieren. Die Rede war bereits vorbereitet, bevor das Ereignis stattfand und schloss mit den von Ihnen zitieren Worten. Allerdings erinnere ich mich an eine andere Zeit (05:45). Das Kriegsverbrechen der Nazis ist gut belegt, gilt als gesichert.

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  • werner.widmer sagt:

    Die Kosovaren konnten sich abspalten. Die Krim hat mit überwältigender Mehrheit für Russland gestimmt, die Russen im Dombas werden von den Ukrainern übelst drangsaliert. Wer ist hier im Recht? Jenachdem wer einem genehm ist. DE macht sich mit der Abschaltung der AKWs erst recht russlandabhängig.

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    • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

      Das Ziel der US-Interessen ist seit Jahrzehnten, die Abhängigkeit der EU zu gewährleisten. Das spitzte sich mit der Nato-Osterweiterung unter Einbezug der in Wirklichkeit durch den Westen (unterschätzten, tolerierten bis sogar angefeuerten) Ukraine-Konflikt bis heute zu. Entstanden ist das Armenhaus Europas: die Ukraine. Es bindet Kräfte innerhalb Europas, führt zum maximalen Zerwürfnis. Alles auf europäischem Boden. In der Ukraine hat sich nichts anderes gebildet ausser: Armut und Kriegswaffen.

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      • Geronimo sagt:

        In der Ukraine Geisselt deren pandemische Korruption die Bevölkerung.

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        • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

          Für das Volk ein echtes Desaster. Es sind meines Erachtens die monetären Hintergründe welche aufzeigen, dass die EU hier zurückgebunden wird. Das war schon in Griechenland zur erkennen (Korruption bezüglich durchgehenden mutmasslichen (wenn auch offensichtlichen) Steuerbetruges von Beamten und Politikern, in Italien ganz ähnlich. Woher die Kraft, dagegen einzuwirken. Muss auch das Dilemma Selenskis sein: die Machtverhältnisse beherrschen seine Möglichkeiten. Die USA haben ganz andere Interessen.

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      • KarlSand sagt:

        Seit die Ukraine eine Demokratie ist und der kleptokratische Herrscher beim nicht minder kleptokratischen Diktator Putin Unterschlupf suchen musste, erlebt die Ukraine einen wirtschaftlichen Aufschwung, trotz aller Sabotageversuchen von Seiten des neo-sowjetischen Aggressors. Ebenso erging es auch Polen und den baltischen Staaten, nachdem sie das sowjetische Joch abwerfen konnten. Die permanenten Versuche Putins, die nationale Souveränität seiner Nachbarn einzuschränken, sind völlig inakzeptabel

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    • erwino sagt:

      Zum x-ten Mal scheinen sich bezahlte? Spindoctors inspiriert zu fühlen, dem überaus sympatischen und friedliebenden russischen Schirmherrn die Steigbügel halten zu müssen. Die Resultate dieser selbstlosen Politik konnte ich vor wenigen Wochen bei einem Besuch in Georgien leicht erkennen. Gespräche mit Einheimischen bestätigten meine Eindrücke vollumfänglich.
      E. Laesser

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  • miggeli1 sagt:

    Putin ist nicht dumm.Putin ist ein Krake, der geduldig auf seinen Moment wartet und dann
    zuschlägt.Die desolate Lage der Nato, die zu tiefen Verteidigungsausgaben, der fürchterliche Zustand des Waffenarsenals, die enorme Abhängigkeit von der russischen Energieversorgung lassen im "Big game" einen Schlag von Russland, vorerst nur gegen die Ukraine, später gegen das russophile Deutschland durchaus als realistische Entwicklung zu. Kein Waffengang ist nötig, pure Energieerpressung genügt.

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    • sig210 sagt:

      Albern..es geht nur darum,ausschließlich darum : durch die Benutzung von Nordstream II
      ist die Ukraine endgültig am Ende.
      Sie können weder Gas mausen,was sie regelmäßig tun,noch können sie Rußland erpressen,indem sie die Gaslieferung an Westeuropa nach Gusto reduzieren konnten.
      Der Einfluß Rußlands wird die Ukraine absolut in die Knie zwingen..in einem Jahr wird in der Ukraine wieder ein rußlandfreundlicher Präsident regieren.
      Dann sind alle,noch bestehenden Grenzstreitigkeiten gelöst.

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      • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

        Es fehlt all das, was Demokratie passte: Was will das ukrainische Volk! Von aussen müsste es egal sein, ob die Ukraine sich mehr westlich oder östlich orientierten will. Was spricht übrigens gegen eine friedliche Koexistenz, welche Kräfte wirken dagegen? Was wäre gewesen, wenn die Franzosen diejenigen Kräfte der Separatisten im Jura vor der Abspaltung zum Kanton Bern in gleicher Weise befeuert hätten, wie die USA+EU das in der Ukraine offensichtlich tun? Bis zur Stationierung von Soldaten+Waffenlieferungen!

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    • meischli sagt:

      Richtig, "miggeli1", Putin ist nicht dumm. Er hat nach der für Russland demütigenden "Ära Jelzin", Russland vor den "Chicago-Boys" (s. z.B.: Chile, General Schneider, Präs. Allende und Pinochet u. die Chicago-Boys/Folgen) und dem Ausverkauf des Landes an die USA bewahrt. Und zur Energieabhängigkeit: Russland hat bis heute seine Energieverträge/Lieferungen n i e als "politisches Druckmittel" benutzt. Wir sollten beginnen die Dinge so darzustellen und zu benennen wie sie in Wahrheit sind.

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    • erwino sagt:

      NödBlöd
      Putin hat übrigens vor Jahren bereits angedeutet, dass er seine Landsleute in den baltischen Staaten nicht allein lassen wird. So nett!

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    • Vollkrassmann sagt:

      Ist gerade wieder mal Russland-Bashing angesagt? Glaubt hier wirklich jemand, dass die Welt eine bessere wird, wenn man Russland zerstört und den Globalismus auf uns alle ausbreitet, mit zB dem ganzen Transformer- und Transgendergedöns, mit dem z.B. die allermeisten Russen gar nix am Hut haben? Aber "Putin ist böse", das geht immer in einer von den USA bestimmten Agenda: Europa muss Russland hassen, sonst.... und da fallen die Schreiberlinge wieder mal reihenweise darauf rein. Bingo.

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      • KarlSand sagt:

        Es ist schon äusserst pervers, ein Land mit dessen kleptokratischen Diktator gleichzusetzen. Es ist eine Verhöhnung all der Menschen, die von den Schergen des neo-sowjetischen Diktators niedergeknüppelt, eingesperrt und ermordet wurden. Sich zum Handlanger eines fremdländischen und feindlichen Diktators zu machen ist Vaterlandsverrat.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Diese Politik schadet dem Land und der Wirtschaft ungemein. Das Zeitalter der Drohungen und Eroberungen ist endgültig vorbei. Wenn Russland ein sich beschränkender, friedlicher, bürgerlicher, global integrierter Staat würde, könnte es fast das Niveau der Nordländer erreichen. Aber es scheint vorzuziehen, gefürchtet zu werden.

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    • erwino sagt:

      WersGlaubt
      Ziemlich unbedarfte Einschätzung der Lage ...

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    • Geronimo sagt:

      "Das Zeitalter der Drohungen und Eroberungen ist endgültig vorbei" Wäre diese Zeit wirklich vorbei, gäbe es keine Plandemie, keine Zwangsmassnahmen = Willkürlicher Freiheitsentzug sowie keine Impfzwänge=vorsätzliche schwere Körperverletzung= Straftaten.

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    • Vollkrassmann sagt:

      Danke für diese Vorlesung aus einem Katechismus, die im transatlantischen Kindergarten gehalten werden könnte. Wir, "die sich beschränkenden, friedlichen, bürgerlichen, global integrierten Staaten" - das ist sowas von naiv und ahnungslos bezüglich der wirklichen Strategien dieser von Ihnen gelobhudelten Seite. Aber glauben Sie gerne weiterhin an die Märchen, die Ihnen die Thinktanks aus USA verzapfen. Aber auch wenn viele daran glauben: Mit der Realität hat es nix zu tun...

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  • karheimueller sagt:

    Das Kissinger Zitat sollte sich Frau Schnatterinchen Baerbock hinter ihre Ohren stecken.

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  • Putin sagte einmal: Die grösste Katastrophe für ihn war, der Zusammenbruch der Sovjet Union. Putin war im KGB und ist und bleibt im Herz ein Kommunist. Und den Kommunisten kann man einfach nie trauen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Wir können davon ausgehen, dass Russland den Osten der Ukraine annektieren wird. Was dann?

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    • sveta sagt:

      Er wird nicht halten, nächstes Ziel ist Warschau.

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    • erwino sagt:

      N. Aiv
      ... dann wird es Klagelieder aus vielen Regierungspalästen geben und Putin wird einen langanhaltenden Lachanfall erleiden

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    • chrütlibuur sagt:

      Können wir nicht. Es würden einen Bündnisfall auslösen. Das will Russland vermeiden. Zudem zündelt die NATO im schwarzen Meer um einen Zwischenfall.
      In der Ostukraine handelt es sich um eine Sezession. So lange die Souveränität der Autonomen Republik Krim, von der Völkergemeinschaft nicht anerkannt wird. Kann Russland nicht um Hilfe, analog Syrien, gebeten werden.
      Putin rasselt mit den Säbeln, um stark im eigenen System zu gelten. Russen lieben, wie die Amis, protzige Chefs.

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      • refoh sagt:

        @chrütlibuur
        "Putin rasselt mit den Säbeln, um stark im eigenen System zu gelten. Russen lieben, wie die Amis, protzige Chefs."
        Perfekt zitiert - Aber nicht Weltwoche komform.
        Der Köppel sieht ja in Putin den Friedensstifter.

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    • Urschweizer sagt:

      Wenn das passiert, ist es in erster Linie ein Problem der Ukrainer und den Russen. Dann ist Diplomatie gefragt, und kein Weltkrieg ! Wir Schweizer sollten uns sowieso neutral verhalten.

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