Giovanni Segantini war als Maler kein grosser Geschichtenerzähler. Sieht man von einigen der symbolistischen Bilder ab, in denen literarische oder mythologische Motive aufgenommen wurden, die entweder aus einer Geschichte stammen oder auf der Suche nach einer Geschichte sind, kommt sein Werk ohne Anleihen bei irgendwelchen literarischen, philosophischen oder historischen Programmen aus, die die Welt – oder auch nur einen Zipfel davon – erklären wollen.
Auf der Suche nach der Schönheit heisst Segantinis Lebensroman als Künstler, aber diese Suche geht gewissermassen ohne jede Ablenkung, ohne jedes Abenteuer, vielleicht sogar ohne Risiko auf ihr Ziel zu: Wenn die technischen ...
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Von wegen Klima und g(r)asenden Kühen: Der Muotathaler Wetterschmöcker Martin Horat hält die Klimadebatte für übertrieben. Er hat gute Argumente.
https://weltwoche.ch/story/vor-500-jahren-hatten-wir-das-gleiche-wetter-wie-heute/
Und ja, natürlich kann man noch so sprechen denn jenen Zauber der Mystik, der aus den verborgenen Tiefen der Menschenseele kommt, ist eben nicht an Zeit oder Raum gebunden bzw. zeitlos und ewig.
Ein herausragender Maler welcher seinen Weg von Italien ins Engadin gegangen ist. Nur im Segantini Museum in St. Moritz kann man das Leuchten seiner gemalten Himmel und die spezielle Maltechnik mittels einzelnen Pinselstrichen sehen. Sehr zu empfehlen.
Seine Lebensgeschichte ist ebenfalls aussergewöhnlich, so wie seine Maltechnik und seine Bilder.
Sehr schön geschrieben. Leider ändert sich auch die Ansicht solcher Heimatbilder, dies aber mehr durch die Klimaideologie. Ganz schrecklich, den Gletscher betrachtet denkt man an dessen verschwinden etc. Ich sträube mich vehement dagegen, daher schön dank solchen Artikeln wieder daran erinnert zu werden, wie schön die Welt ist. Die Kühe, wenn man die fötelet, dann werden sie regelrecht zu 'Posern', wenn man sich Zeit nimmt; nur, weil Sie die Kuh hier als ledigl von Instinken geleitet beschreiben