Das Angebot war einfach zu verlockend, als dass es die auf PR fokussierte Bundespräsidentin Doris Leuthard in den Wind schlagen konnte. Als im März 2017 Professor Konrad Steffen, Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), bei Leuthard für eine Reise nach Grönland antichambrierte, musste die Aargauerin nicht lange überlegen. Die CVP-Magistratin sagte sofort zu. Das Timing passte perfekt in ihre politische Agenda.
Der Nationalrat diskutierte gerade das Pariser Klimaabkommen. Leuthard hatte zuvor bei der Klimakonferenz 2015 im Namen der Eidgenossenschaft versprochen, den CO2-Ausstoss bis 2030 um 50 Prozent zu senken – ohne die Eidgenossen vo ...
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