In Zürich haben sich am Wochenende unwürdige Szenen abgespielt. Die Hundertjahrfeier der SVP im Kongresshaus war Ziel von gewaltbereiten Gruppen. Die Polizei musste mit einem Grossaufgebot anrücken, um die von linksradikalen Gruppen angezettelte Protestaktion zu unterbinden.
Leider hat die Bereitschaft, politische Gegner mit Fäusten statt mit Argumenten zu traktieren, in der Limmatstadt Tradition. Einen Tiefpunkt stellte der städtische Wahlkampf im September 1933 dar. Die bürgerlichen Parteien hatten sich damals zu einem Bündnis zusammengeschlossen, das auch die erstarkenden Frontisten einbezog.
Ein Fackelzug, zu dem der Bürgerblock auf den Samstag vor dem Urnengang aufgerufen hatt ...
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