Im Umgang mit Fahrschülern zeigt sich, ob man ein guter Mensch ist oder nicht. Oder anders gesagt: Es ist leicht, ein guter Mensch zu sein, wenn man in einer Stadt lebt, in der es nur fünf Fahrschulen gibt. Lebt man aber in Berlin im Bezirk Tempelhof, ist es unmöglich, ein guter Mensch zu bleiben! Wenn man auf jeder Strasse zu jeder Zeit zwei oder drei in Warnfarben lackierte Wagen mit der Aufschrift «Fahrschule Schneckentempo & Motorabwürgen» vor sich hat, verwandelt man sich mit der Zeit in ein Ungeheuer. Die Fahrschüler können natürlich nichts dafür, dass man sie so hasst.
Mein Gott, es sind blutjunge Menschen mit extrem vielen Schweissdrüsen, die während der F ...
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Ich bin ja froh über jeden Fahrschüler. Jeder Fahrschüler ist ein besserer Mensch als ein Fahrradfahrer!
Auf den Strassen der Stadt Zürich: Wer nicht mindestens einmal am Tag gehupt hat, der ist nicht glücklich. Wie wird das bloss, wenn Tempo 30 herrscht? Dann ist das Schneckentempo staatlich verordnet, da kommen die Leute dann auf die Welt, wenn sie mal ausserhalb der Stadt fahren.