Wenn Verkehrsminister Moritz Leuenberger (SP) seines schweren Amtes jeweils etwas überdrüssig ist (was ab und zu der Fall sein soll), dann träumt er, wie er bekennt, dann schreibt er in Gedanken ganze Romane, inszeniert er Theaterstücke, dreht er fantastische Filme. Einer der Wunschträume des Magistraten wurde von dienstfertigen Redaktoren des Schweizer Fernsehens als Werbefilmchen für Leuenberger und die jubilierenden SBB sogar realisiert. Es wurde eine rührende Romanze aus dem Spannungsfeld zwischen dem bösen, zerstörerischen privaten und dem heilbringenden öffentlichen Verkehr. Der Titel nahm das Happy End der Polit-Soap vorweg: «Die Bahn fährt ins Glück.»
Wenn der Verkehrs ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.