Klagen gehört zum Geschäft, und so wird an der aufziehenden Frankfurter Buchmesse (9. bis 14. Oktober) wieder gejammert, dass die schweineschwartenen Einbände krachen. Der Buchhandel leidet! Der Buchhandel leidet wie noch nie! Der Buchhandel, ach, er droht in Schönheit zu sterben! Das Zetern über sinkende Verkaufszahlen gehört zum Ritual. Früher drohte die Gefahr vom Kino, vom Fernsehen, von der Popmusik, später kamen der Computer dazu und das gefürchtete E-Book. Weiss eigentlich noch jemand, was das mal war?
Alles, alles bedrohte das Kulturgut Buch. Aber während sie vorne ins Schaufenster den Untergang des Abendlands malten, bauten die Buchhändler hinten an, kauften die Nachbarh ...
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