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Bild: MICHAEL BUHOLZER / KEYSTONE

Falscher Geist in der Credit Suisse

Die Grossbank nutzt die Vorzüge der Schweiz. Sie ist es dem Land schuldig, zu einer tadellosen Unternehmenskultur zurückzukehren.

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15.01.2023
Bei seinem Abschied als Bundesrat hat Ueli Maurer im vergangenen Dezember vor der Bundesversammlung hervorgehoben, was die Schweiz auszeichnet: Sie sei ein Hort der Stabilität. Es gebe nichts Einfacheres, als fremdes Geld auszugeben, und auf s ...
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9 Kommentare zu “Falscher Geist in der Credit Suisse”

  • viktoire sagt:

    Die CS muss von der Fima durchleuchtet werden,Dann muss das Keinkunden geschäft vom Investment Geschät getrennt werden.Dann Rückker zu Demut.(Bänkler und Demut gibt es nicht,das ist wie ein Lehrer der nicht in der SP ist)

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  • kurt hugi sagt:

    Management, Boni Kassierer, Berater und Anwälte haben die letzten Jahre an der CS am meisten Geld verdient. Die Aktionäre ihren Einsatz verloren. Die Unternehmenskultur der CS muss wieder schweizerisch geprägt werden: solid, nachhaltig und erfolgreich mit einer gewissen, schweizerischen Zurückhaltung. Die Verbandelung mit den Saudis lässt leider nichts Gutes ahnen.

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  • gaero007 sagt:

    Also weitergebracht bitte hat die Schweiz die Schweizerische Kreditanstalt. Bodenständig war sie mit der Übernahme der Handwerkerbank und deren Kunden. Nachdem die CS in den USA die First-Boston einverleibte herrschten in der CS Amerikanische Zustände die m.E. sehr wenig mit bodenständigem Schweizer Bankgeschäft zu tun haben.
    Als mir nach Umzügen zweimal alle Karten und Konten gesperrt wurden, habe ich meine Konten saldiert und die Bank verlassen.

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Danke für die sehr zutreffende Analyse der Credit „Suisse“.
    Der Fisch - die CS - stinkt vom Kopf her: Titel eines Leserbriefes in der NZZ.
    Den Namen Credit Suisse hat die Bank verwirkt.

    Die Kultur, die Gesinnung der Schweizerischen Kreditanstalt - die Vorgängerin der CS - ging mit der Chiasso-Affäre unter: Seither hat sich die CS nicht mehr erholt.

    CS-Verwaltungsräte wurden von Zürchern, die das Sagen hatten auf ehrenvolle Posten gewählt … .

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  • ady sagt:

    Solche Buden sind nicht "too big to fail". Die sind eine Schande für ein stabilitäts- und reputationsbewusstes Land. Wäre es ein KMU, dann hätte unser Beamtenstadl dort alle plattgemacht.

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  • Edmo sagt:

    Gewinnoptimierung auf Druck der Aktionäre? Wohl kaum, denn dann hätten die Aktionäre es nicht zugelassen, dass das Management die Gewinne grösstenteils in die eigenen Taschen umleitete und den Aktionären nur Brosamen als Dividende gönnte. Hätten die Aktionäre das Sagen gehabt, wäre der Wahnsinn vor dem verheerenden Zusammenbruch des Aktienkurses beendet worden. Ich muss noch ergänzen, dass ich institutionelle Anleger nicht als Aktionäre betrachte, da sie mit fremdem Geld nur Aktionär spielen.

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  • chaletimfly sagt:

    Korrekt: die Bank ist es sich schuldig zu den Schweizer 'tadellosen' Werten zurückzukehren. Als ehemaliger Lehrling 1980-1983 verstehe ich 'meine' Bank nicht mehr. Ich bin heute noch stolz bei dieser Bank meine Ausbildung gestartet zu haben. Wo ist das 'Schweizerische' im Namen der Bank geblieben? ... und dann gleich an alle CEO's von Schweizer Traditionsfirmen: Nachhaltigkeit bedeutet auch Schweizer Werte zu vertreten - damit lässt sich genügend, vielleicht noch besseres Geld verdienen.

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  • bjoto sagt:

    Mir ist folgendes aufgefallen: Bei jedem Bericht in der WW gibt es mindestens ein Daumen nach unten!
    Ich frage mich ob diese Person die Berichte auch gelesen hat oder einfach Vorurteilsbehaftet votiert!

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  • fredy-bgul sagt:

    Sehr treffende Analyse, genau so habe ich den Wechsel der CS in den letzten 40 Jahren erlebt. Damals als die CS mehr als 5000 Mitarbeiter auf die Strasse gesetzt hat, habe ich mich bei der CS verabschiedet.
    Sehr schade wie aus einer einstmals unternehmerisch handelnden SKA ein globalisierter Monopoly Verein wurde.

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