Wenn er ruft, spuren Politiker und Kulturschaffende. Sogar Peter Bichsel zieht dann eine Krawatte an. Nun geht Frank A. Meyer seinerseits unter die Buchautoren, beschenkt uns mit einem Werk, das sich wie ein Voradventskalender für Bildungsbürger liest.
Statt leuchtender Bildchen enthält er freilich pessimistische Unterhaltungen des sechzigjährigen FAM mit zwei Achtzigjährigen: dem deutschen Historiker Joachim Fest und dem Verleger Wolf Jobst Siedler. Die betagte Runde hat auch nicht vor, uns die Zeit bis zur Ankunft des Christkindleins besinnlich zu verkürzen – sie will uns den «langen Abschied vom Bürgertum» drastisch vor Augen führen.
Gierig öffnen wir das erste Fensterchen: ...
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