Es war in Davos, Mitternacht nahte, und Josef Ackermann liess an der Bar des Hotels «Belvédère» mit einem Glas Mineralwasser den Tag ausklingen. Auf dem Weltwirtschaftsforum hat er einen Empfang wichtiger Kunden seiner Deutschen Bank hinter sich gebracht, hat mit Ökonomen, Notenbankern und Kollegen die immerselbe Frage diskutiert: «Wie schlimm wird es noch?»
Auch Ackermann kennt darauf keine Antwort, vermittelt in Graubündner Höhenluft aber zumindest das Gefühl: Wenn in der Finanzkrise einer Herr der Lage ist, dann er: Josef, genannt Joe, Ackermann, der Schweizer in Diensten der Deutschen Bank. So souverän präsentiert er sich, dass er gefragt wird, ob er sich die Rettung der UB ...
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