Warum denn nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen? Die 35-jährige Berlinerin Tanja Dückers hat mit ihrem zweiten Roman «Himmelskörper» ein perfektes Buch geschrieben; und ich muss gestehen, dass ich das nicht erwartet habe. Nein, ihr erster Roman, «Spielzone», vor vier Jahren erschienen, hat mir gar nicht gefallen. Zu sehr diente er sich dem Zeitgeist an, zu offensichtlich warf er sich der Popliteratur an die Brust. Ihr neuer Roman dagegen hat es nicht nötig, laut und schrill daherzukommen, und ist gleichwohl viel intensiver und lebenspraller als die damalige Szenegeschichte aus den Eingeweiden der Stadt Berlin.
Wovon handelt «Himmelskörper»? Von fantasievollen Vätern und zers ...
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