Am frühen Sonntagmorgen, dem 28. Januar, erschoss ein Nachbar den bekannten Basler Medienanwalt in dessen Villa. Die Polizei rückte mit einem Grosskommando aus. Siebzig Einsatzkräfte fuhren zu Wagners Haus in Rünenberg, Baselland. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch sämtliche Nachrichtenkanäle der Schweiz. Um 15 Uhr informierte die Polizei: Das Tatmotiv liege «im privaten Umfeld». In der Folge wurde die kleine Baselbieter Gemeinde von Journalisten belagert. Wagner war noch keine 24 Stunden tot, da mutmassten verschiedene Medien bereits, das Opfer habe eine Affäre mit der Frau des Mörders gehabt (Weltwoche Nr. 5/18, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.