Irgendwann hatte ich mich dann an Julian Barnes überlesen. Überfressen kann man sich, etwas übertreiben auch, überlesen aber, das meint dann ein optisches Versehen, eine Sehschwäche womöglich, aber eindeutig induziert durch unaufmerksame, im besten Fall sogar getriebene Lektüre, weshalb man die schöne, aufregende, die alles entscheidende Stelle pfeilgrad verpasst. (Merken Sie, wie schnell man in diesen gescheitheimernden Ton verfällt?) Irgendwann, wollte ich sagen, ging mir die Gescheitheit von Julian Barnes auf die Nerven. Egal, wohin die Gedanken beim Lesen hinassoziierten, er war immer schon vorher da, hatte sich eine noch schlauere Wendung ausgedacht, die bescheidene Handlung no ...
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